Die Meteorologen des Landes warnten vor "gefährlichen Reisebedingungen" wegen Schneemassen auf den eisglatten Straßen und vor Stromausfällen. Sie sagten bis zu 46 Zentimeter Schnee im Nordosten des Landes voraus. Nachdem am Dienstag bereits 500 Flüge ausgefallen waren, wurden am Mittwochmorgen erneut fast 700 Verbindungen gestrichen.
Drei Menschen starben rund um die Weihnachtstage wegen der schweren und von Wirbelstürmen begleiteten Unwetter, darunter ein Mann in Houston im Bundesstaat Texas, auf dessen Auto ein Baum gestürzt war.
Mehr als 240 000 Menschen im Mittleren Westen und Süden konnten in der Nacht das Licht nicht einschalten - der Strom war ausgefallen. In Mobile im Bundesstaat Alabama richtete ein Tornado Verwüstungen an.
Little Rock in Arkansas hatte zu Weihnachten so viel Schnee wie seit fast 90 Jahren nicht mehr. Es schneit dort selten, in diesem Jahr bescherte die Sturmfront der Stadt mehr als 20 Zentimeter Schnee. dpa/afp