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US-Politik: Premiere in der US-Geschichte: Die First Lady geht wieder arbeiten

US-Politik

Premiere in der US-Geschichte: Die First Lady geht wieder arbeiten

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    Jill Biden hatte schon früher als Lehrerin gearbeitet.
    Jill Biden hatte schon früher als Lehrerin gearbeitet. Foto: Mandel Ngan/POOL AFP/AP/dpa

    Gut, dass Jill Biden nicht Politik und Geschichte unterrichtet. Sonst hätte sie sich womöglich noch einmal überlegt, ob sie ausgerechnet zu einer Zeit, wo ihr Ehemann zum Kriegsherrn wider Willen in Afghanistan wird, wieder in ihren alten Beruf einsteigt. So aber wird die Ehefrau von Joe Biden die erste First Lady der USA, die arbeiten geht.

    Einem Bericht der Washington Post zufolge bietet Jill Biden, die einen Doktortitel im Fach Pädagogik hat, seit diesem Montag am Northern Virginia Community College nahe Washington Kurse im Schreiben von Aufsätzen an. Bei der Schulart handelt es sich um eine Institution zwischen Highschool und Universität. Jill Biden, mittlerweile 70, muss sich an der Schule nicht erst zurechtfinden. Sie saß dort bereits zwischen 2009 und 2017 im Lehrerzimmer – damals war Joe Biden US-Vizepräsident gewesen.

    Hunderttausende gratulierten Pete Buttigieg zu den Zwillingen

    Chasten und Pete Buttigieg bei einer Wahlkampf-Veranstaltung.
    Chasten und Pete Buttigieg bei einer Wahlkampf-Veranstaltung. Foto: Mary Altaffer, ap, dpa

    In Washington zur Schule gehen werden nach aktuellem Stand auch einmal die Zwillinge Buttigieg – zumindest, wenn ihr Vater im Kabinett Biden noch ein paar Jahre lang Verkehrsminister bleibt.

    Pete Buttigieg und sein Ehemann Chasten haben am Wochenende mit einem süßen Schwarz-Weiß-Foto zum ersten Mal ihre „Babys gezeigt: "Wir freuen uns, Penelope Rose und Joseph August Buttigieg in unserer Familie zu begrüßen“, schrieb der 39-jährige Demokrat auf Twitter. Buttigieg ist der erste US-Minister, der offen homosexuell lebt und sein Familienleben stolz mit seinen Fans teilt. Das Foto im Netz zeigt ihn und seinen Mann, einen 32-jährigen Lehrer, wie sie jeweils eins der Babys auf dem Arm tragen und sich strahlend in die Augen sehen. Näheres zu den Umständen der Geburt behalten die beiden für sich.

    Auf seinem Twitterprofil wechseln sich politische Kommentare mit Neuigkeiten aus seinem Alltag als Ehemann und Vater ab. Hunderttausende gratulierten der Familie bis Sonntag zu ihrem Glück.

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