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"Two and a Half Men": Warum Ashton Kutcher kein "Onkel Charlie" ist

"Two and a Half Men"

Warum Ashton Kutcher kein "Onkel Charlie" ist

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    Ashton Kutcher (l.) könnte Nachfolger von Charlie Sheen werden. dpa
    Ashton Kutcher (l.) könnte Nachfolger von Charlie Sheen werden. dpa

    Denn Charlie Sheen, dessen Privatleben ein einziger Skandal ist, spielte die Rolle "Onkel Charlie" nicht, er war Onkel Charlie. Hätte sich Sheen nicht selbst um die Rolle gebracht (er beschimpfte unter anderem öffentlich den Produzenten Chuck Lorré), wäre es vermutlich ewig so weitergegangen. Charlie Sheen, die Firma Warner Brothers und auch die anderen Darsteller hätten einen Riesenreibach gemacht. Sheen bekam angeblich eine Million Dollar - pro Folge.

    Nun soll vermutlich Ashton Kutcher die Lücke füllen. Der 38-Jährige ist mit Schauspielerin Demi Moore (48) verheiratet, hat einen Twitter-Rekord aufgestellt und kann über sich selber lachen. Das bewies er in den 90ern in der Serie "Die wilden Siebziger", in der er einen etwas tumben Jugendlichen spielte.

    Onkel Charlie aus "Two and a Half Men" hat Unmengen Geld mit Werbeslogans und stumpfen Kinderliedern verdient und muss daher nicht mehr arbeiten. Er  hat jeden Tag eine Neue und trinkt, was das Zeug hält. Böse Zungen behaupteten schon, Charlie Sheen müsse sich für die Rolle gar nicht verstellen. Also werden die Macher von "Two and a Half Men" entweder eine neue Serie schreiben, die dann den Titel "One and two half men" tragen könnte. Weil Kutcher eigentlich zu jung und albern für den Onkel ist, der mit seinem Bruder und dessen Sohn in einem Strandhaus lebt. Sicher ist bislang nur: Der Neue soll wesentlich weniger verdienen.

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