Ist er kritisch oder einfach verbittert? Charlie Sheen hat sich pessimistisch über die Erfolgsserie "Two and a Half Man" nach seinem Abgang gezeigt. "Ich bin extrem enttäuscht, wie sie mit dem umgehen, was ich hinterlassen habe", sagte der 46-Jährige dem Internetdienst tmz.com. Seinen Nachfolger Ashton Kutcher mache er aber keinen Vorwurf: "Er tut, was er kann."
"Two and a Half Men" ist eine der erfolgreichsten Fernsehserien der vergangenen Jahre. Hauptdarsteller Sheen hatte den Produzenten aber Sorgen bereitet, weil er nicht nur vor der Kamera den trinkenden Frauenheld gab. Nachdem er Produzent Chuck Lorre öffentlich als "verseuchte, kleine Made" beschimpft hatte, war er rausgeschmissen und durch Kutcher ersetzt worden. In der Serie musste Sheen sterben.
Quote von "Two and a Half Men" nur leicht gesunken
Den leichten Quotenknick in der Serie kommentierte Sheen mit einem Schulterzucken. "Die Zuschauer sind nicht blöd. Nicht alle zumindest." Das Promiblatt E-Online rechnet jedoch vor: Nach der ersten Folge mit Kutcher ging die Quote zwar runter, mit im Schnitt 14,2 Millionen Zuschauern liegt sie aber nur knapp unter Sheens 15 Millionen - und ist damit immer noch eine der meistgesehenen Serien. dpa