Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Tura Beach: "Akt der Tierquälerei": 20 Kängurus in Australien absichtlich überfahren

Tura Beach

"Akt der Tierquälerei": 20 Kängurus in Australien absichtlich überfahren

    • |
    Ein Känguru springt über eine Wiese – einen Anblick, den man so nur in Australien sieht, oder? Nein. Denn dieses Foto wurde in Rambouillet, südwestlich von Paris, aufgenommen. Dort leben die Tiere seit rund 40 Jahren. Das wäre auch in Deutschland möglich.
    Ein Känguru springt über eine Wiese – einen Anblick, den man so nur in Australien sieht, oder? Nein. Denn dieses Foto wurde in Rambouillet, südwestlich von Paris, aufgenommen. Dort leben die Tiere seit rund 40 Jahren. Das wäre auch in Deutschland möglich. Foto: Philippe de Mauroy, dpa

    In einem kleinen Ort an der australischen Küste sind 20 Kängurus anscheinend absichtlich überfahren worden - vermutlich alle von ein und demselben Auto. Die toten Tiere wurden in einem Wohngebiet der Gemeinde Tura Beach entdeckt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Ermittler vermuten, dass sie allesamt in einem "Akt der Tierquälerei" in der Nacht zum Sonntag getötet wurden. Nach Zeugenberichten wurden die Tiere mit einem Scheinwerfer geblendet, damit sie stehen blieben. Nach dem oder den Tätern werde noch gesucht.

    Die Kängurus leben in Tura Beach mitten im Ort

    Eine Anwohnerin, Janine Green, sagte: "Die sind rumgefahren und hatten einen Scheinwerfer dabei. Die Kängurus haben sich erschrocken und standen still." Drei überlebende Jungtiere, die nun ohne Eltern sind, werden jetzt von einem Tierschutzverband aufgezogen. In Tura Beach, einer Gemeinde im Süden mit etwa 3000 Einwohnern, leben Kängurus mitten im Ort. Auf Fotos war zu sehen, wie tote Tiere auf Rasenflächen vor den Häusern lagen. (dpa)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden