Unfreiwillige Berühmtheit hat ein Student in Tübingen erlangt, weil er in einer steinernen Vagina klemmte und sich nicht mehr aus eigener Kraft aus der Vulva befreien konnte. Nun kam heraus: Der junge Mann wollte einfach nur eine Mutprobe an der Skulptur machen, die vor einem Gebäude der Universität Tübingen steht. Doch die Mutprobe misslang gründlich.
Tübingen: Student steckt in steinerner Scheide fest
Plötzlich steckte der Mann, bei dem es sich laut SWR um einen Austauschstudent aus den USA handelt, in der Scheide fest. Keiner der Umstehenden konnte ihm helfen. Man rief die Feuerwehr.
Die Feuerwehr Tübingen erreichte der Notruf am Freitagnachmittag. Wie das Schwäbische Tagblatt berichtet, klang die Meldung äußerst kurios: "Eine Person in einer Stein-Vulva eingeklemmt".
Feuerwehr befreit Student aus Stein-Vagina
Die Feuerwehr rückte mit 22 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen aus. Der Student wurde aus seiner peinlichen wie auch misslichen Lage befreit. Dafür hievten die Einsatzkräfte den Feststeckenden hoch, damit er seinen verkeilten Fuß herausziehen konnte. Dem jungen Mann war nichts passiert. Auch die Stein-Vagina blieb "unverletzt".
Nach Angaben der Lokalzeitung heißt die Skulptur "Chacàn", was in der Sprache der peruanischen Indios "Liebe machen" bedeutet. Der Künstler Fernando de la Jara hat sie erschaffen. Die steinerne Vulva steht bereits seit 13 Jahren vor einem Gebäude der Universität Tübingen. Nur, dass bislang bei ihr noch niemand in die Klemme geraten war. AZ