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Tragischer Vorfall: 26-Jährige auf Deichbrand-Festival tot aufgefunden

Tragischer Vorfall

26-Jährige auf Deichbrand-Festival tot aufgefunden

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    Tragischer Vorfall auf dem Gelände des Deichbrand-Festivals bei Cuxhaven. Eine 26-Jährige wurde leblos in ihrem Zelt aufgefunden.
    Tragischer Vorfall auf dem Gelände des Deichbrand-Festivals bei Cuxhaven. Eine 26-Jährige wurde leblos in ihrem Zelt aufgefunden. Foto: Lars-Josef Klemmer, dpa

    Ein tragischer Vorfall überschattet das 15. Deichbrand-Festival im niedersächsischen Nordholz bei Cuxhaven: Eine 26-Jährige ist am Sonntag tot in ihrem Zelt auf dem Gelände des Festivals gefunden worden.

    Besucher entdeckten die leblose junge Frau und alarmierten umgehend die Rettungskräfte, teilte die Polizei mit. Trotz Reanimationsversuchen konnte der Notarzt nur noch den Tod der 26-Jährigen feststellen.

    Tote im Zelt bei Deichbrand-Festival: Todesursache noch ungeklärt

    Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Wie es in einer Mitteilungen der Polizei heißt, gebe es derzeit keine Indizien, die auf ein Fremdverschulden hinweisen. Auch deute nichts auf die Einnahme illegaler Substanzen hin. Die Staatsanwaltschaft Stade wollte über eine Obduktion entscheiden. "Wir sind in Gedanken bei den Angehörigen sowie den Freundinnen und Freunden der jungen Frau", sagte der Leiter der Polizeiinspektion Cuxhaven, Arne Schmidt.

    Seelsorger kümmerten sich um Angehörige sowie Freunde der Verstorbenen. "Es war gut, dass wir Freunden und Angehörigen helfen konnten", sagte der Koordinator des Seelsorge-Teams, der evangelische Pastor Manfred Lea, dem Evangelischen Pressedienst. Seit 2012 begleiten Seelsorger das Festival. Sie wollen auch im kommenden Jahr dabei sei.

    Tragischer Vorfall überschattet Deichbrand-Festival

    Das Rockfestival Deichbrand bei Cuxhaven ging über vier Tage und hat in diesem Jahr etwa 60.000 Besucher angelockt. die Polizei sprachen in der Gesamtbilanz von einem friedlichen Festival, auf dem ausgelassen gefeiert worden sei. Die Polizei registrierte bis Sonntagmittag rund 100 Straftaten, im Vorjahr wurden rund 150 Straftaten angezeigt. Dabei handelte es sich um Diebstähle, einfache Körperverletzungen, Erschleichen von Leistungen und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

    Zum diesjährigen Line-up gehörten unter anderem die Rockband Thirty Seconds to Mars, das Rap-Trio von Fettes Brot und der Rapper Cro. (AZ/ dpa)

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