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Tourismus: Wie Südtirol in der Corona-Krise einen Sonderweg einschlägt

Tourismus

Wie Südtirol in der Corona-Krise einen Sonderweg einschlägt

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    Darauf ein Gläschen: ein Barmann in Bozen.
    Darauf ein Gläschen: ein Barmann in Bozen. Foto: Groppo/LaPresse via Zuma, dpa

    Im Bozener Wirtshaus Vögele klingt es so, als sei schon wieder Hochbetrieb. Am Telefon antwortet Juniorchef Damian Alber und verströmt Optimismus. "Endlich ist wieder Leben in der Stadt und es wird jeden Tag mehr, auch bei uns", sagt er. Seit vergangenen Montag ist das Traditionslokal wieder geöffnet, zuvor konnten die Bozener bereits Essen zum Mitnehmen bestellen. Der Südtiroler Landtag hat es mit seinem Alleingang möglich gemacht. Während in ganz Italien erst ab kommendem Montag Restaurants, Bars, Geschäfte und Friseure ihre Arbeit wieder aufnehmen dürfen, war Südtirol eine Woche früher dran. In zehn Tagen dürfen dann sogar Hotels und Seilbahnen öffnen, während der überwiegende Rest des Landes noch warten muss.

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