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Tote Pop-Diva: Whitney Houston: Beerdigung ohne Ex-Mann Bobby Brown?

Tote Pop-Diva

Whitney Houston: Beerdigung ohne Ex-Mann Bobby Brown?

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    Whitney Houston wird am Samstag von Familie und Freunden in einer kleinen Baptistenkirche in Newark in New Jersey verabschiedet. Zuvor hatten US-Medien berichtet, die Familie der Popdiva plane eine gigantischen Trauerfeier in einer Sport- und Musikarena.

    Sänger Bobby Brown, mit dem die Pop-Diva viele Jahre verheiratet war, ist bei den Feiern allerdings unerwünscht. Das berichtet zumindest das gewöhnlich gut informierte Star-Portal TMZ.com unter Berufung auf Brown nahestehende Kreise. Dass er unerwünscht sei, habe man ihm über Umwege mitgeteilt. Offiziell habe sich Whitney Houstons Familie aber noch nicht geäußert.

    Bobby Brown will Tochter beistehen

    Whitney Houston: Pop-Star und Legende

    Whitney Houston war eine der bekanntesten und erfolgreichsten Sängerinnen der 80-er und 90-er Jahre. Sie starb im Februar 2012 im Alter von 48 Jahren.

    Geboren wurde Whitney Houston am 9. August 1963 in Newark, New Jersey. Bereits mit 14 Jahren machte sie erste Schallplattenaufnahmen. 1979, mit 16 Jahren, sang sie im Background von Chaka Khans Lied "I’m Every Woman". Mit dem Lied war sie später selbst erfolgreich.

    1985 erschien ihr Debütalbum Whitney Houston - und wurde ein gigantischer Erfolg. Die Platte mit Songs wie "Saving All My Love for You", "Nobody Loves Me Like You Do" und "How Will I Know" verkaufte sich allein in den USA 13 Millionen Mal.

    Auch ihr zweites Album "Whitney" 1987 wurde ein Welterfolg. Der Song "I Wanna Dance With Somebody" daraus erhielt einen Grammy.

    Unvergessen ist Whitney Houstons Leinwanddebüt an der Seite von "Bodyguard" Kevin Costner 1992. Die Single "I Will Always Love You" hielt sich wochenlang in den internationalen Hitparaden.

    Für Schlagzeilen sorgte Houston aber nicht nur durch Musik, sondern auch mit ihrem Privatleben. 1992 heiratete sie den skandalträchtigen R&B-Sänger Bobby Brown. Die Eheprobleme der beiden wurden bis zur Scheidung 2007 nicht selten öffentlich ausgetragen.

    Auch ihre Drogensucht machte Schlagzeilen. Nach mehreren Entziehungskuren schien Whitney Houston diese zwar 2006 besiegt zu haben. Doch im Mai 2011musste sie ein weiteres Mal auf Drogen- und Alkohol-Entzug gehen. «Whitney nimmt freiwillig an dem Programm teil, um damit ihren langjährigen Genesungsprozess zu unterstützen», hieß es in einer Erklärung.

    2010 ging sie auf Deutschland-Tournee - ein trauriges Fiasko, kein glorreiches Comeback. Beim Auftakt-Konzert in Berlin ließ sie ihre Stimme oft im Stich, mehrmals nahm sich die 46-Jährige minutenlange Auszeiten. Viele Zuschauer quittierten die bizarre Darbietung mit Buh-Rufen.

    15 Jahre nach ihrem letzten Filmauftritt stand die amerikanische Sängerin dann Ende 2011 wieder als Schauspielerin vor der Kamera - in dem Musikfilm «Sparkle».

    Im Februar 2012 starb Whitney Houston.

    Der Sänger sei enttäuscht, dass er wohl nicht eingeladen sei. Er wolle unbedingt zur Beerdigung, auch, um der gemeinsamen Tochter Bobbi Kristina beistehen zu können, schrieb TMZ.com weiter.

    Whitney Houston war am Wochenende in ihrer Badewanne ertrunken. Sie wurde nur 48 Jahre alt. Wie es dazu kommen konnte, ist noch nicht bekannt. War es der Alkohol? Die Drogen? Oder gab es doch eine natürliche Todesursache? Zumindest ein Fremdverschulden wurde ausgeschlossen.

    15 Jahre waren Houston und Brown verheiratet

    Die Sängerin, eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der 80-er und 90-er Jahre, hatte in den vergangenen Jahren immer wieder mit Drogenproblemen zu kämpfen. 1992, auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes, heiratete sie den R&B-Sänger Bobby Brown. Doch die Ehe war nicht selten ein Skandal, Brown galt als der personifizierte schlechte Einfluss, der seine Frau schlug und betrog und bei dem immer wieder Drogen gefunden wurden. Nach 15 Jahren wurde die Ehe geschieden, doch von den Drogen kam Whitney Houston nicht weg. AZ

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