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Tornado-Absturz: Tornado der Bundeswehr stürzt in der Eifel ab

Tornado-Absturz

Tornado der Bundeswehr stürzt in der Eifel ab

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    Ein Tornado der Bundeswehr ist in der Eifel abgestürzt.
    Ein Tornado der Bundeswehr ist in der Eifel abgestürzt. Foto: Patrick Seeger / Archiv (dpa)

    Nach dem Absturz eines Tornado-Kampfflugzeugs der Bundeswehr in der Eifel hat die Suche nach der Unglücksursache begonnen. Ein Expertenteam sei mittlerweile vor Ort, sagte ein Sprecher der

    Pilot rettet sich per Schleudersitz und landet in Baum

    Auf der Autobahn 48 war zwischen den Anschlussstellen Laubach und Kaisersesch wegen Trümmerteilen auf der Straße am Morgen in beiden Richtungen noch je ein Fahrstreifen gesperrt. Der Berufsverkehr laufe aber reibungslos, sagte ein Polizeisprecher.

    Der Bundeswehr-Tornado gehörte zum Taktischen Luftwaffengeschwader 33, das auf dem Fliegerhorst Büchel/Cochem stationiert ist. Der Absturz ereignete sich nur wenige Kilometer davon entfernt. Nach Expertenvermutung lagern im Fliegerhorst Büchel in der Eifel aus den Zeiten des Kalten Kriegs noch 10 bis 20 US-Atomsprengköpfe, für deren Einsatz im Ernstfall die Bundeswehr Tornado-Kampfflieger bereit hält.

    Der Jet war am Donnerstagabend während eines Übungsfluges südöstlich von Laubach (Kreis Cochem-Zell) nahe der A 48 abgestürzt. Pilot und Copilot konnten sich mit dem Schleudersitz retten. "Ich habe mit beiden Piloten sprechen können. Ihnen geht es gut", sagte ein Luftwaffensprecher. Der Pilot landete nach Angaben der

    Bundeswehr sucht am Straßenrand nach Trümmerteilen

    Die A 48 war am Freitagmorgen für Stunden voll gesperrt. Die Bundeswehr suchte am Straßenrand nach Trümmerteilen und richtete rund um die Absturzstelle einen militärischen Sicherheitsbereich ein. Wie es zu dem Unglück kam, war laut Polizei und Luftwaffe zunächst unklar. Weitere Menschen, Gebäude oder Autos waren von dem Unglück aber offenbar nicht betroffen. Die A 48 zählt laut (dpa/AFP)

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