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Tod der Soulsängerin: Amy Winehouse hatte 4,16 Promille Alkohol im Blut

Tod der Soulsängerin

Amy Winehouse hatte 4,16 Promille Alkohol im Blut

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    Amyy Winehouse  starb an einer Überdosis Wodka.
    Amyy Winehouse starb an einer Überdosis Wodka.

    Die zierliche Sängerin hatte zum Zeitpunkt ihres Todes 4,16 Promille Alkohol im Blut. Dies geht aus einem gestern in London veröffentlichten Untersuchungsbericht hervor.

    Der Bericht setzt ein Ende hinter monatelange Spekulationen um den Tod der 27-Jährigen. Das britische Ausnahmetalent war am 23. Juli überraschend verstorben, nachdem sie in mehreren Entzugskuren Heroin und anderen Drogen abgeschworen hatte. Winehouse war auf dem Weg der Besserung gewesen: Sie ging wieder ins Studio, um Musik aufzunehmen, hatte Gewicht zugelegt und schien im Großen und Ganzen jenen Journalisten zu trotzen, die schon jahrelang ihren Nachruf in der Schublade liegen hatten.

    Winehouse muss mehrere Flaschen Wodka geleert haben

    Vater Mitch hatte ihren plötzlichen Tod als unerklärlich bezeichnet und spekuliert, dass seine Tochter den harten Drogenentzug nicht verkraftet hätte. Mit über vier Promille Alkohol im Blut ergibt sich nun ein anderes Bild. Winehouse muss innerhalb kürzester Zeit mehrere Flaschen Wodka geleert haben.

    Eine Ärztin führte gegenüber der Untersuchungskommission aus, dass der Star am Abend vor dem Tod „beschwipst, aber klar bei Verstand“ gewesen sei. Winehouse sei „über die Risiken ihres Alkoholmissbrauchs informiert“ gewesen und habe bis kurz vor ihrem Tod völlig abstinent gelebt. Bei der Leiche wurden am nächsten Tag nach Polizeiangaben zwei große und eine kleine Flasche Wodka gefunden. Andere gesundheitliche Probleme wurden bei der Obduktion nicht festgestellt.

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