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Tobi, der Bayer: "Musste mich nicht verbiegen"

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Tobi, der Bayer: "Musste mich nicht verbiegen"

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    Der 23-jährige Tobias Regner gilt als der Rocker unter den beiden Finalisten bei "DSDS". Am Samstag wird er unter anderem "Beautiful Day" von U 2 singen - und versuchen, damit Mike Leon Grosch in Sachen Zuschauergunst zu schlagen. Der Bayer lebt übrigens im normalen Leben noch zu Hause bei den Eltern.
    Der 23-jährige Tobias Regner gilt als der Rocker unter den beiden Finalisten bei "DSDS". Am Samstag wird er unter anderem "Beautiful Day" von U 2 singen - und versuchen, damit Mike Leon Grosch in Sachen Zuschauergunst zu schlagen. Der Bayer lebt übrigens im normalen Leben noch zu Hause bei den Eltern. Foto: RTL

    Köln (dpa). Superstar-Finalist Tobias Regner (23) rockt in der RTL Casting-Show wie kein anderer je zuvor. "Ich bin sehr froh, dass das in dieser Staffel endlich möglich war und ich mich nicht verbiegen musste", sagte der "Deutschland sucht den Superstar"- Finalist, der in den vergangenen Wochen in den Medien immer wieder als "blonder Bayernrocker" bezeichnet wurde und durch seinen "härteren" Stil in der Sendung kräftig punktete.

    Der Kommunikationsdesigner hofft, seiner Linie auch nach der großen Entscheidung treu bleiben zu können und nicht so schnell von der Bildfläche zu verschwinden wie die Gewinner der ersten beiden Staffeln. "Dafür brauch' ich mein Ding: Ein bisschen Rock, ein bisschen Pop, aber auf jeden Fall härter als Silbermond." Die Sendung selbst hat ihn verändert - wie er freimütig bekennt - zu einem offeneren Menschen gemacht. "Ich weiß, dass ich mir keinen Stress machen lassen darf, sonst geh ich kaputt." Doch die größte Schwäche ist trotz zahlloser weiblicher Fanpost geblieben: "Ich vergleiche mich immer mit anderen, frage mich immer, ob ich besser oder schlechter bin. In meiner alten Band wusste ich, ich bin der Beste - jetzt ist das anders."

    Dabei ist Regner, was die musikalische Grundausbildung angeht, seinem Konkurrenten Mike Leon Grosch haushoch überlegen: Fünf Jahre klassisches Klavier, Gesangsabende in der musikbegeisterten Familie - der Großvater war Leiter des Karl-Orff-Instituts, die Mutter ist Gitarrenlehrerin - haben ihn geprägt und schließlich in die Casting- Show gebracht. "Eigentlich wollte mein Bruder sich aus Spaß bewerben und den Bohlen a bissl' hochnehmen", sagt Regner in seinem bayerischen Dialekt. "Aber ich wollte gern mal von zu Hause raus und hab schließlich Ernst gemacht."

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