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Til Schweiger im Tatort: Nuschelnd zum Quotenhit

Til Schweiger im Tatort

Nuschelnd zum Quotenhit

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    Die Figur des Hauptkommissars Nick Tschiller (l.) kommt beim jungen Publikum an:
Til Schweigers erster Tatort fuhr eine Rekordquote ein.
    Die Figur des Hauptkommissars Nick Tschiller (l.) kommt beim jungen Publikum an: Til Schweigers erster Tatort fuhr eine Rekordquote ein. Foto: NDR/Marion von der Mehden dpa

    Darf es ein bisschen amerikanisch sein, auch ein wenig gewalttätiger und ohne die gepflegte Sprache Schillers? Die gab es ohnehin nie beim „Tatort“, warum auch. Aber der Dichter gab zumindest einen der vielen Gags her im neuen „

    Über 12,5 Millionen Zuschauer

    Der Quotenerfolg kam nicht überraschend angesichts der Popularität des Hauptdarstellers und all dem Medienrummel im Vorfeld. Mit 12,57 Millionen Zuschauern erzielte der Krimi die höchsten „Tatort“-Zuschauerzahlen seit zwei Jahrzehnten.

    Der Hamburger „Tatort“ vom Sonntag übertraf demnach die Zuschauerzahl des überaus beliebten Münsteraner „Tatorts“ vom November 2012 (12,19 Millionen).

    Ermittler, der gerne drauflos ballert

    Bei der ARD wird man sich auf die Schulter klopfen, weil man mit der Geschichte um einen unkonventionellen Ermittler, der gerne drauflos ballert und ein Frauen- und Tochter-Problem hat, beim jugendlichen Publikum gut punkten kann.

    Aber auch wenn Schweiger wahrscheinlich nie von Quentin Tarantino verpflichtet wird – Krimis lassen die klassische Unterhaltung hinter sich. Eine Samstagabend-Show wie „Verstehen Sie Spaß?“ schafft gerade noch fünf Millionen Zuschauer. Beim „Tatort“, den das Erste weiter ausbaut, steigen die Quoten.

    Den Gebührenzahlern gefällt offenbar diese Programmpolitik.

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