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Tiere: Orang-Utan-Baby im Berliner Zoo: Wie soll es heißen?

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Orang-Utan-Baby im Berliner Zoo: Wie soll es heißen?

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    Nachwuchs: Ein neugeborenes Orang-Utan-Baby blickt im Berliner Zoo in die Kamera des Fotografen.
    Nachwuchs: Ein neugeborenes Orang-Utan-Baby blickt im Berliner Zoo in die Kamera des Fotografen. Foto: Zoo Berlin (dpa)

    Das Orang-Utan-Baby im Berliner Zoo ist erst wenige Tage alt. Die Pfleger des Tierparks ziehen es auf, denn Mama Djasinga hat es verstoßen. Mit großen Augen schaut das kleine, namenlose Äffchen in die Welt, während es sich an eine Felldecke kuschelt. Noch darf niemand außer den Tierpflegern in die Nähe des süßen Tierbabys, denn es muss vor Krankheitserregern geschützt werden. Das gab eine Sprecherin des Zoos am Montag bekannt.

    Verstoßenes Orang-Utan-Baby: Nimmt Mama Djasinga es doch noch an?

    Inzwischen ist das Orang-Utan-Baby schon eine Woche alt. Der Zoo sucht noch nach einem Namen für das Tier - am Donnerstag soll dann die Entscheidung bekannt gegeben werden. Wer eine gute Idee hat, kann seinen Vorschlag beim Berliner Zoo einreichen. Unterdessen wird das Äffchen weiter in einer Wohnung von Tierpflegern aufgepäppelt. Es bekommt Milch im Fläschchen. Dennoch haben die Pfleger die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich Djasinga doch noch um ihr Baby kümmert.

    Experten unterstützen die Vermutung des Zoopersonals. Demnach war die Geburt des Orang-Utan-Babys vielleicht sehr schmerzhaft, weswegen Djasinga ihren Nachwuchs nicht zu sich nehmen will. Das kommt in freier Wildbahn ebenfalls vor - dort gibt es dann aber keine Pfleger, die die Affenbabys am Leben erhalten können. dpa/sh

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