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Thomas Gottschalk: "Gottschalk live" ist online

Thomas Gottschalk

"Gottschalk live" ist online

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    ARCHIV - Der Moderator Thomas Gottschalk posiert bei einem Fototermin anlässlich seiner ARD-Show "Gottschalk live" am 09.12.2011 in Berlin. Knapp drei Wochen vor dem Start der neuen ARD-Vorabendshow ist die Sendung im Internet bereits präsent. Mit Homepage, Facebook-Seite und Twitter-Account will die ARD früh den Social-Media-Charakter des neuen halbstündigen Formates herausstreichen.
    ARCHIV - Der Moderator Thomas Gottschalk posiert bei einem Fototermin anlässlich seiner ARD-Show "Gottschalk live" am 09.12.2011 in Berlin. Knapp drei Wochen vor dem Start der neuen ARD-Vorabendshow ist die Sendung im Internet bereits präsent. Mit Homepage, Facebook-Seite und Twitter-Account will die ARD früh den Social-Media-Charakter des neuen halbstündigen Formates herausstreichen. Foto: Jörg Carstensen (dpa)

    "Gottschalk live" kommt. Im Fernsehen eigentlich erst ab dem 23. Januar, doch die Show hat schon jetzt ihren eigenen Online-Auftritt. Auch Facebook- und Twitter-User können sich bereits ein Bild von der Show machen. Damit will die ARD vorab den Social-Media-Charakter der neuen halbstündigen Sendung betonen. Der Moderator selbst hatte bei der Vorstellung seiner Show im Dezember gesagt, er habe zwar kein Publikum im Studio, wolle die Zuschauer aber über das Internet aktiv an der Show beteiligen.

    Im Interview der Programmzeitschrift TV Movie sagte Gottschalk, die Internetaktivität des Formats sei allerdings keine Werbung um die jüngere Zielgruppe, die sogenannte Facebook-Generation. Er selbst nutze Tablet-Computer und Smartphone, sei aber noch lange kein cooler User. Familiär bedingt schleiche sich aber eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Nutzung solcher Medien ein: "Seit mein Sohn Tristan Ultraschallbilder vom Babybauch seiner Frau auf Facebook veröffentlicht hat, bin ich nahezu täglich auf Social-Media-Plattformen unterwegs."

    Gottschalk ist kein "Heiter-Hannes"

    Von seiner Rolle in der ARD hat er eine klare Vorstellung: "Ich sehe mich als Desperado, der der weitgehend spaßfreien Zone vor acht neues Leben einhaucht", sagte der 61-Jährige. Er wolle in seiner Sendung aktuelle Themen behandeln, die neben den Themen der Tagesschau Gesprächsstoff bieten. "Ich bin weder ein Heiter-Hannes, der die Augen vor der Wirklichkeit verschließt, noch ein Arschloch, das andere für Gags in die Pfanne haut."

    Auf der Webseite von "Gottschalk Live" werden das Studio im Humboldt Carré in Berlin-Mitte und die Redaktionssitzung per Bildergalerie vorgestellt. Zudem gibt es ein kurzweiliges Video von der Pressekonferenz im Dezember. Bislang hat die Facebook-Seite der Sendung rund 1500 Fans, auf Twitter sind es überschaubare 350 Follower. Auch von Seitens der Redaktion sind die Einträge und Tweets noch recht spärlich.

    Die Sendung des Unterhaltungs-Giganten wird immer montags bis donnerstags um 19.20 laufen. mit dpa

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