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"The Voice of Germany": "The Voice" 2014: Können Fanta4 auch TV?

"The Voice of Germany"

"The Voice" 2014: Können Fanta4 auch TV?

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    Die neuen "The Voice"-Coaches: Michi Beck, Smudo, Stefanie Kloß, Rea Garvey und Samu Haber (von links nach rechts).
    Die neuen "The Voice"-Coaches: Michi Beck, Smudo, Stefanie Kloß, Rea Garvey und Samu Haber (von links nach rechts). Foto: ProSieben/ SAT.1/ Richard Huebner/son

    Man kann durchaus von einem kleinen Kunststück sprechen, wenn sich eine Unterhaltungssendung über Wochen als Gesprächsthema in Büros, Kantinen oder Schulhöfen eignet. Eines dieser Spektakel der deutschen Fernsehlandschaft ist "The Voice of Germany", das am Donnerstag auf ProSieben in die vierte Staffel startet. Alles, was Sie zum Start von "Voice of Germany" wissen müssen

    An 17 Abenden bis in den Dezember hinein geht es einmal mehr darum, die beste Stimme Deutschlands aus einem Bewerberkreis von 130 Menschen herauszufiltern. Nichts Neues, nichts Einzigartiges. Aber aus diesem Grund relativ beliebt, weil sich die Jurymitglieder die Probanden im ersten Durchgang nur anhören werden, sie aber nicht ansehen - keine Diskriminierungsgefahr also wegen des Aussehens.

    Samu Haber ist der Platzhirsch bei "The Voice of Germany"

    Herzstück der Show sind auch diesmal wieder die vier sogenannten Coaches, welche als Jury und Ausbilder gleichzeitig fungieren. Lediglich Samu Haber ist aus dem Vorjahr dabei - Stefanie Kloß, Rückkehrer Rea Garvey sowie Michi Beck und Smudo von den Fanta4 sind neu in der Mannschaft. Platzhirsch Haber (38) machte bei der Vorstellung der vierten Staffel in Berlin schon mal den dicken Max: Welche Vorteile er gegenüber den Neuankömmlingen in der Jury habe? Er spreche "das beste Deutsch", witzelte der Finne.

    Rea Garvey: "Habe auf Billardtischen geschlafen"

    Was die Schüchternheit anbelangt, unterscheidet sich Haber von seinem Kollegen und Jury-Rückkehrer Rea Garvey (41): "Ich war bereit, alles zu machen", gestand der gebürtige Ire. "Ich habe auf Billardtischen geschlafen, bin 17 Stunden gefahren, habe ein Konzert gespielt und bin 17 Stunden zurückgefahren. Eine Casting-Show ist vielleicht eine Art Prüfung. Am Ende heißt es vielleicht nicht, Du sollst Musik machen, sondern Du sollst es besser lassen."

    Um zwei andere Jurymitglieder sollte es nicht derart schlimm bestellt sein: Smudo und Michi Beck von den Fantastischen Vier sind quasi schon zu Lebzeiten ein Bestandteil deutscher HipHop-Geschichte. "Wir sind weit mehr als nur Rapper", sagten die beiden. "Wir waren Musiklabelbesitzer, sind Konzertagenturbetreiber und seit 25 Jahren eine Band, die mit echten Musikern spielt. Wir haben Leute, wie Max Herre, Clueso oder Joy Denalane entdeckt. Ich glaube wir können auch TV machen."

    Stefanie Kloß: mehr als nur die Quoten-Frau bei "The Voice of Germany"

    Stefanie Kloß, Sängerin der Band Silbermond, ist die einzige weibliche Vertretung unter den Coaches. Eine Rolle, mit der sie sich anfreunden kann. "Ich komme sehr gut mit Männern klar. Wenn man seit dem 13. Lebensjahr in einer Band spielt, in der noch drei Männer sind, lernt man das ganz gut", meinte Kloß zu ihrer Ausnahmestellung. dpa/dres

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