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The Voice of Germany 2015: Augsburger Matthias Zanquila: Entscheidung der Jury war richtig

The Voice of Germany 2015

Augsburger Matthias Zanquila: Entscheidung der Jury war richtig

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    Nach der ersten Live-Show war Schluss: Matthias Zanquila drückt seinen Teamkollegen jetzt trotzdem die Daumen.
    Nach der ersten Live-Show war Schluss: Matthias Zanquila drückt seinen Teamkollegen jetzt trotzdem die Daumen. Foto: ProSieben/ Claudius Pflug

    Bis in die erste Live-Show von "The Voice of Germany" 2015 hat es Matthias Zanquila geschafft - mit viel Gefühl in der Stimme. Doch dann haben sich die Jury und das Publikum für seine Teamkollegen Jamie-Lee Kriewitz und Tobias Vorwerk entschieden. Eine gerechtfertigte Entscheidung, findet der Sänger. Wir haben ihn gefragt, wie es ihm geht und was er in nächster Zeit alles geplant hat.

    Matthias, was sagt man zu einem so talentierten Teilnehmer von „The Voice of Germany“, nachdem er ausscheiden musste? Ist trotz allem ein „Glückwunsch“ angebracht?

    Matthias Zanquila: Ich denke, ein „Glückwunsch“ ist okay (lacht).

    Wahnsinns Auftritt gestern! Wie geht es Dir jetzt?

    Zanquila: Mir geht es eigentlich ziemlich gut, ich bin ganz entspannt. Ich habe den Auftritt gestern noch einmal so richtig genossen und freue mich auf das neue Kapitel, das jetzt kommt. Also alles gut, ich bin nicht enttäuscht oder so.

    Woran, glaubst du, lag es denn, dass Du am Ende ausscheiden musstest?

    Zanquila: Naja, die Geschmäcker sind eben ziemlich verschieden. Ich weiß nicht woran es lag – aber die anderen waren ja auch echt gut.

    War dann Deiner Meinung nach die Entscheidung der Jury gerechtfertigt?

    Zanquila: Ja, auf jeden Fall. Gerade Jamie-Lee ist ein echt super talentiert und noch so jung! Und der Tobias hat eine Hammerstimme. Die beiden haben auch die ganze Zeit hinter den Kulissen Musik gemacht – ich vergönne es den beiden wirklich und drücke ihnen die Daumen.

    The Voice: Matthias drückt seinen ehemaligen Teamkollegen die Daumen

    Wie hast Du deinen Auftritt erlebt? Warst Du nervös?

    Zanquila: Auf der Bühne kommt einem immer alles so kurz vor. Die Zeit verging echt schnell, aber bin schon zufrieden. Vor allem das Toben des Publikums wird mit immer in Erinnerung bleiben. Nervös war ich eigentlich nicht – alles ganz entspannt (lacht). Ich habe ja schon beim Modularfestival im Kongress am Park vor großem Publikum gesungen, das kannte ich also schon.

    Wie geht es denn jetzt bei Dir weiter?

    Zanquila: Ich will jetzt erstmal ein bisschen runterkommen. Und dann schmiede ich meinen Karriere-Masterplan (lacht)! Nein, ich werde auf jeden Fall weiter Musik machen. Ich habe ja auch eine Band, die „Black Music Crew“. Wir machen vorallem Hip-Hop. Und natürlich werde ich auch solo weitermachen. Da gilt es jetzt vor allem, meine erste Single "Broken Heart" zu promoten. Das ist auch viel Arbeit. Genaue Projekte habe ich aber noch nicht geplant. Und Sportwissenschaften studiere ich ja auch noch. Da sollte ich auch mal wieder hin (lacht).

    Andreas Bourani ist ja auch ein Augsburger – trefft ihr euch jetzt mal auf ein Bier?

    Zanquila: Von mir aus gerne (lacht). Wir werden auf jeden Fall Kontakt halten. Für musikalische Tipps bin ich natürlich auch immer dankbar.

    Hast Du einen heißen Tipp, wer „The Voice of Germany“ werden könnte?

    Zanquila: Nein, das kann ich nicht einschätzen. Ich bin ja selber sehr gespannt, wer es werden wird. Ich schaue mir die nächsten Shows im Fernsehen an und beim Finale werde ich natürlich persönlich da sein und mit den anderen feiern.

    Hier können Sie nachlesen, wer es ins Halbfinale geschafft hat - und wer gehen musste.

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