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The Voice of Germany 2013: Superstimmen vor zickiger Jury

The Voice of Germany 2013

Superstimmen vor zickiger Jury

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    The Voice of Germany 2013: die Jungs von The BossHoss liefern sich mit Samu einen Wettkampf um die besten Stimmen.
    The Voice of Germany 2013: die Jungs von The BossHoss liefern sich mit Samu einen Wettkampf um die besten Stimmen. Foto: SAT.1/ProSieben, Richard Hübner

    Auch in der dritten Runde von "The Voice of Germany" setzten die Macher am Donnerstagabend auf ihr bewährtes Konzept: Die verschiedensten Menschen sorgten für Unterhaltung, Flopps kamen gar nicht erst in die Show. Stattdessen gingen die guten Stimmen unter die Haut: Die Show brachte volle Stimmen in hohen und sehr tiefen Lagen auf die Bühne.

    Nervig waren bei „The Voice“ lediglich einmal mehr zickige Juroren. Besonders zwischen Samu und dem Team „BossHoss“ flogen die Beleidigungen und auch mal Gegenstände hin und her. Meist stritten sie sich darum, wer der bessere „Partner“ für die überdurchschnittlichen Sänger sein sollte. Für den Zuschauer war das schon nach kurzer Zeit unlustig. Die Zickereien wirkten inszeniert.

    Alec und Sascha (BossHoss) gaben sich vor allem genervt von der internationalen Karriere, die Finne Samu den Teilnehmern der „Blind Audition“ versprach und ihrer Meinung nach nur als Lockmittel benutzte.

    Deplatziert wirkender Moderator

    Moderator Thore Schölermann von „The Voice of Germany“ 2013 wirkte weniger „inszeniert“. Er machte vielmehr den Eindruck, als habe er kein Konzept der Show erhalten. Hin und wieder fragte er gescheiterte Sänger mit einem Lächeln auf den Lippen, wie sie sich denn fühlten und hüpfte wild herum, wenn ein Kandidat in die nächste Runde kam.

    „Voice of Germany“: Nur zwei Kandidaten erreichen nächste Runde nicht

    Geradezu inflationär kamen die Kandidaten dann auch weiter. Nur zwei Bewerber schafften es nicht in dei nächste Runde. Ihnen legte die Jury aber ans Herz, wieder zu kommen und weiter zu singen.

    Bei einer Castingshow ohne Verlierer fehle der Sinn, könnte man meinen. Doch wegen der durchdachten Vorauswahl der Kandidaten, die zur „Blind Audition“ bei "The Voice of Germany" 2013 kommen durften, musste sich kein Zuschauer krätzige, näselnde oder selbstdarstellerische „Talente“ anhören, sondern kam in den Genuss von schöner Musik. Für gute Unterhaltung reichte das allemal.

    Für gute Quoten vermutlich auch.

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