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The Voice of Germany 2013: Die Battles bei The Voice: Ulmerin Romina wurde geklaut

The Voice of Germany 2013

Die Battles bei The Voice: Ulmerin Romina wurde geklaut

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    The Voice of Germany 2013: die Jungs von The BossHoss liefern sich mit Samu einen Wettkampf um die besten Stimmen.
    The Voice of Germany 2013: die Jungs von The BossHoss liefern sich mit Samu einen Wettkampf um die besten Stimmen. Foto: SAT.1/ProSieben, Richard Hübner

    Die Battles bei the Voice haben begonnen. Neu in Staffel drei: Nun können in den Battles ausgeschiedene Talente von anderen Coaches geklaut werden. Auf gut deutsch: Verliert ein Kandidat bei einem Battle, können die Juroren ihn noch durch Drücken des Buzzers in ihr Team holen und ihm damit eine zweite Chance geben.

    Talente aus der Region bei The Voice

    Und dieses Glück hatte direkt eine Kandidatin aus der Region: Die Ulmerin Romina Amann hätte ihr Battle eigentlich verloren, doch Juror Sam buzzerte und gab der Sängerin noch eine zweite Chance.

    Romina Amann aus der Nähe von Ulm in den Battles

    Die Sängerin ist es dabei gewöhnt, auf der Bühne zu stehen. Die 22-Jährige tingelt hauptberuflich mit ihrer Party-Band durch Festzelte in und um Ulm. Für sie, die daran gewöhnt ist, eine tolle Performance hinzulegen, waren die Blind Auditions etwas ganz neues. "Es ist eine komische Situation, dass es nur um die Stimme geht – keine Ausstrahlung, nichts anderes zählt", äußerte sie sich im Vorfeld skeptisch.

    Allerdings ohne Grund: Bei den Auditions konnte zwei Coaches von sich überzeugen, Nena und Boss Hoss buzzerten für die junge Rockröhre. Romina entschied sich für die Jungs von

    Auch andere Talente aus der Region bei den Battles

    Auch andere Telente aus der Region haben es bis in die Battles geschafft. Die eine ist Norisha Campbell aus Augsburg. Sie bezauberte in den Blind Auditions mit ihrer eindrucksvollen Soul-Stimme. In Augsburg wird man sich eher an ihre Schlagkraft und Blockarbeit als Profi-Volleyballerin erinnern. Zweimal stand die heute 33-jährige US-Amerikanerin in Diensten eines Augsburger Vereins.

    The Voice of Germany: Sängerin spielte in Augsburg und Ulm Volleyball

    In der Saison 2002/2003 spielte die 1,92 Meter große Mittelblockerin, die mit dem US-Team 2008 bei den Olympischen Spielen in Peking Silber holte, im Bundesliga-Team des VC Harlekin. Im Jahr 2011 kehrte sie noch einmal für ein kurzes Gastspiel zurück und spielte im Zweitliga-Team der DJK Augsburg-Hochzoll. Dazwischen war sie beim SSV Ulm, bei den Roten Raben Vilsbiburg und beim Allgäu Team Sonthofen im Einsatz.

    Mittlerweile steht die Mutter einer kleinen Tochter am Ende ihrer Volleyballkarriere. Trotzdem habe sie bei The Voice of Germany nur mitgemacht, weil zwei Freunde aus dem Kirchenchor ihr ein Formular mitgebracht hätten, erzählte sie.

    Norisha Campbell: Jury schickte sie in zweite Runde

    Sie sang bei The Voice of Germany "Why" von Annie Lennox. Dank ihrer Stimme zögerten Nena und The Boss Hoss nur kurz, bevor sie sie eine Runde weiter in die Battles schickten.

    Léon Rudolf aus Ulm bei den Battles

    Ein weiteres junges Talent aus der Region Léon Rudolf aus Ulm. Leise und gefühlvoll interpretierte er mit seiner Gitarre eine Akustikversion des Liedes "Counting Stars" von One Republic. Vor allem an den individuell herausgearbeiteten Liedstellen sah man, dass Léon auch bei den Jurymitgliedern ankam. Das Duo BossHoss drückte bereits nach wenigen Sekunden den roten Knopf, Max Herre entschied sich praktisch mit dem letzten Ton für den jungen Musiker.

    "The Voice": Revierkampf um das Gesangstalent

    Der machte die Entscheidung spannend: "Ich find’s echt knifflig", sagte Rudolf, setzte dann jedoch auf Herre als Mentor. Erfahrung auf der Bühne hat der 20-Jährige: Er gründete 2009 die Band "Short Sellers" und studiert zurzeit an der Popakademie in Mannheim. Im Team muss er sich in der nächsten Runde, den Battles, beweisen.

    Herre prophezeit Rudolf eine gute Zukunft

    Juror Herre hat ihm prognostiziert, dass er "sehr weit kommen" könne. In Ulm hat man sein Talent auch erkannt: Rudolf bekommt am 8. November den Kunstförderpreis der Stadt.

    "Das war sehr schön", meinten die Jungs von The BossHoss. "Ich will das unbedingt machen mit dir", wollte Max Léon überzeugen. Ein wahrer Hahnenstreit brach aus zwischen den zwei Teams. Doch der Ulmer entschied sich schließlich für Max Herre, mit dem er nun in die Battles ziehen wird.

    Battles starten am Donnerstag um 20.15 Uhr auf ProSieben

    Die nächste Folge der Battles der 3. Staffel von "The Voice of Germany" läuft am Freitag, 8. November, um 20.15 Uhr auf Sat1.

    Deutsche Castingshows

    Popstars: Im Jahr 2000 wurde auf RTL2 die erste Staffel von "Popstars" ausgestrahlt. Damit war der Casting-Trend im deutschen Fernsehen eingeleitet. Die "No Angels" waren die ersten Gewinner.

    Deutschland sucht den Superstar (DSDS): Seit 2002 sendet RTL den Gesangswttbewerb "DSDS". Vor allem die flapsigen Sprüche von Dieter Bohlen, der bislang immer Teil der Jury war, sorgen für sehr hohe Einschaltquoten.

    Germany’s Next Topmodel: Die von Heidi Klum moderierte Sendung läuft auf ProSieben. Die Kandidaten müssen verschiedene Aufgaben bestehen. Klums Umgang mit den potentiellen "Topmodels" wurde vielfach kritisiert.

    The Voice of Germany: Auf Sat.1 und ProSieben versuchen Rea Garvey, The Bosshoss, Nena und Xavier Naidoo echte Gesangstalente aufzuspüren.

    X Factor: Das Gesangstalent, das die Jury um Sarah Connor sucht, soll den sogenannten "X-Faktor" haben. Die Sendung läuft seit 2010 auf VOX. Es werden Solokünstler, Duette und Gruppen gecastet.

    Let's Dance: Die Tanz-Show wird seit 2007 auf RTL gesendet. Prominente treten hier mit ihren Tanzpartnern gegeneinander an und werden von einer Jury beurteilt.

    Das Supertalent: Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker suchten bei RTL Menschen, die etwas Besonderes können.

    Got to dance: Auf ProSieben sucht eine Jury überzeugende Tänzerinnen und Tänzer.

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