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The Voice of Germany 2013: Andreas Kümmert: So tickt der "Simple Man" wirklich

The Voice of Germany 2013

Andreas Kümmert: So tickt der "Simple Man" wirklich

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    Andreas Kümmert heißt der Sieger von "The Voice of Germany 2013".
    Andreas Kümmert heißt der Sieger von "The Voice of Germany 2013". Foto: Britta Pedersen (dpa)

    Drei Stunden nach dem „The Voice of Germany 2013“-Finale tritt Andreas Kümmert noch einmal vor die Journalisten: Der Sieger der Show, der „Simple Man“ aus dem bayerischen Gemünden. Der 27-Jährige hat sich die Kapuze seines Lieblingspullis wie zum Schutz über den Kopf gezogen. Sein Blick scheint zu sagen: Bitte tut mir nichts. Die Stimme, mit der

    „Wo siehst du dich in einem Jahr?“, will eine Reporterin wissen. Noch bevor Andreas antworten kann, redet sein Coach Max Herre dazwischen. Nicht wo er in einem Jahr steht, sei die Frage, sondern in zehn Jahren. „Wir wollen, dass hier nachhaltige Karrieren entstehen.“ Das sei nicht so wie bei den anderen Castingshows, wo die Gewinner ein Album produzieren, und dann werden sie von der Welt wieder vergessen. Und Andreas könne ja auch Gitarre spielen.

    Andreas Kümmert: Der "Rocket Man" will viele Platten machen

    Dann kommt Kümmert selbst zu Wort. Von seiner Zukunft hat er eine konkrete Vorstellung: „Ich hoffe, dass ich viele gute Platten machen und mein Leben lang auf der Bühne stehen werde.“ Überhaupt wirkt er wie jemand, der weiß, was er tut. Jetzt mit einer Single in den Charts zu stehen bedeutet ihm viel, denn er hat sich bewusst dafür entschieden, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. „Ich habe viele Jahre dafür gearbeitet.“

    Ob Andreas Kümmert das nicht manchmal zu viel wird mit der Aufmerksamkeit, wo er doch so schüchtern rüberkommt? Klar wird es das. So wie es wohl jedem irgendwann mal zu viel wird.

    Der "Voice of Germany"-Sieger ist kein Feier-Mensch

    Ob er gleich noch mit den anderen zur After-Show-Party geht, weiß Kümmert noch nicht. „Ich bin nicht so der Feier-Mensch. Kann gut sein, dass ich gleich ins Hotel fahre.“ Dass er sich jetzt erst mal sammeln muss, kann man verstehen. Allerdings wird ihm dafür nicht allzu viel Zeit bleiben, denn schon am nächsten Tag stehen Proben für die Tour der Finalisten an.

    Am 27. Dezember ist dann schon der erste Tourtermin für Andreas Kümmert: Es geht nach Köln, dann Leipzig, Berlin und Hamburg – in die großen Hallen und Arenen eben. (AZ)

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