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The Voice: Jury-Schwund: Nena verlässt "The Voice auf Germany"

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Jury-Schwund: Nena verlässt "The Voice auf Germany"

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    Nena war Jury-Mitglied bei "The Voice of Germany". Nun will sie ihre Zeit offenbar verstärkt anderen Dingen widmen.
    Nena war Jury-Mitglied bei "The Voice of Germany". Nun will sie ihre Zeit offenbar verstärkt anderen Dingen widmen. Foto: Maurizio Gambarini (dpa)

    Jury-Schwund bei der Castingshow "The Voice of Germany" bei Sat.1 und ProSieben: Erst hatten die Cowboys der Country-Band The BossHoss die Jury von "The Voice" verlassen, nun will offenbar ein weiteres Jury-Mitglied der Castings-Show die Koffer packen: Nena! Wie Spiegel Online berichtet, wird nun auch Nena "The Voice of Germany" den Rücken zukehren.

    Nena verlässt offenbar "The Voice of Germany"

    Die deutsche Sängerin Nena (99 Luftballons) wolle sich neuen Projekten widmen. Nach Angaben des Magazins schreibe Nena derzeit an zwei Büchern und arbeite an neuen Alben. "Ich schaue mit viel Freude in eine kreative Zukunft, denn da steht einiges für mich an - und überall ist viel Musik drin," zitiert Spiegel Online die Sängerin.

    Deutsche Castingshows

    Popstars: Im Jahr 2000 wurde auf RTL2 die erste Staffel von "Popstars" ausgestrahlt. Damit war der Casting-Trend im deutschen Fernsehen eingeleitet. Die "No Angels" waren die ersten Gewinner.

    Deutschland sucht den Superstar (DSDS): Seit 2002 sendet RTL den Gesangswttbewerb "DSDS". Vor allem die flapsigen Sprüche von Dieter Bohlen, der bislang immer Teil der Jury war, sorgen für sehr hohe Einschaltquoten.

    Germany’s Next Topmodel: Die von Heidi Klum moderierte Sendung läuft auf ProSieben. Die Kandidaten müssen verschiedene Aufgaben bestehen. Klums Umgang mit den potentiellen "Topmodels" wurde vielfach kritisiert.

    The Voice of Germany: Auf Sat.1 und ProSieben versuchen Rea Garvey, The Bosshoss, Nena und Xavier Naidoo echte Gesangstalente aufzuspüren.

    X Factor: Das Gesangstalent, das die Jury um Sarah Connor sucht, soll den sogenannten "X-Faktor" haben. Die Sendung läuft seit 2010 auf VOX. Es werden Solokünstler, Duette und Gruppen gecastet.

    Let's Dance: Die Tanz-Show wird seit 2007 auf RTL gesendet. Prominente treten hier mit ihren Tanzpartnern gegeneinander an und werden von einer Jury beurteilt.

    Das Supertalent: Dieter Bohlen, Thomas Gottschalk und Michelle Hunziker suchten bei RTL Menschen, die etwas Besonderes können.

    Got to dance: Auf ProSieben sucht eine Jury überzeugende Tänzerinnen und Tänzer.

    Und die Musiker von BossHoss begründeten ihren Ausstieg mit folgenden Worten auf ihrer Facebookseite:"Nach 3 erfolgreichen Staffeln von TVOG möchten wir den Fokus und die mediale Präsenz nun wieder verstärkt auf die Band und unsere Musik richten."

    "The Voice" als Castingshow etabliert

    Dabei hat sich "The Voice of Germany", das 2011 an den Start ging, als Castingshow im deutschen Fernsehen trotz des großen Konkurrenten DSDS gut etabliert. Die BossHoss-Musiker bekamen mehr mediale Aufmerksamkeit und auch Nena rückte wieder mehr ins Rampenlicht.

    Wer nun die Jury von "The Voice" künftig besetzen wird, ist noch unklar. Zwei Jurymitglieder gibt es immerhin noch: Samu Haber und Max Herre.

    Gute Quoten für "The Voice Kids"

    Gut angelaufen ist am Freitag die zweite Staffel von "The Voice Kids". Die Castingshow für Nachwuchstalente lockte am Freitagabend 3,38 Millionen Zuschauer (Marktanteil 11,0 Prozent) vor die Fernseher. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil nach Angaben des Privatsenders bei 16,4 Prozent. Neun junge Talente seien in der ersten sogenannten Blind Audition weitergekommen. In diesem Durchgang bestimmen die Juroren nur nach Gehör, wer in die nächste Runde einzieht.

    Zum Quotensieg für Sat.1 reichte das allerdings nicht: Den holte um 20.15 Uhr die ZDF-Krimiserie "Der Kriminalist" mit 5,22 Millionen Zuschauern (16,5 Prozent). "Einmal Bauernhof und zurück" in der ARD interessierte 4,99 Millionen (15,7 Prozent). Die Quizshow "5 gegen Jauch - Prominenten-Special" auf RTL verfolgten 4,32 Millionen (14,6 Prozent). Den Thriller "Surrogates - Mein zweites Ich" auf ProSieben schalteten 1,70 Millionen ein (5,4 Prozent). AZ/dpa

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