Nach dem Unfalltod von Hollywood-Star Paul Walker sucht die Polizei weiter nach der Ursache für den Crash. Eines scheint aber sicher: Paul Walker ist nicht bei einem illegalen Straßenrennen ums Leben gekommen, wie manche Medien spekulierten. Nach ersten Erkenntnissen sei bei dem Unfall kein anderes Auto beteiligt gewesen, wie die Polizei in Los Angeles mitteilte.
Paul Walker stirbt in brennendem Auto - Video aufgetaucht
Bei dem Unfall war Walker, der vor allem mit der Action-Kinoreihe "Fast & Furious" bekannt geworden war, am Samstag im Alter von 40 Jahren in dem brennenden Autofrack ums Leben gekommen. Auch der andere Mann im Auto, der ersten Erkenntnissen zufolge gefahren war, war auf der Stelle tot. Das Auto hatte nach dem Crash Feuer gefangen. Es war ein regelrechtes Flammeninferno, wie in einem Video auf dem Promiportal TMZ nun gezeigt wird.
Wahrscheinlich sei der Sportwagen zu schnell unterwegs gewesen, teilte die Polizei mit. An der Unglücksstelle in Santa Clarita nördlich von Los Angeles seien 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Mit welchem Tempo der Unglückswagen fuhr, war zunächst nicht klar.
Hunderte Menschen strömen zur Unfallstelle
Am Sonntag strömten hunderte Menschen zur Unfallstelle, um an den 40-jährigen Walker zu erinnern. Auch Walkers Co-Star aus der Filmreihe "Fast and Furious", Tyrese Gibson, besuchte die Unglücksstelle und brach in Tränen aus.
Was passiert mit "Fast & and Furious 7"?
Die Fans fragen sich inzwischen auch, was aus seinem letzten Film, "The Fast and the Furious 7", wird. Eigentlich sollten die Dreharbeiten nach einer Thanksgiving-Pause an dem heutigen Montag weitergehen, doch alle weiteren Arbeiten wurden vorerst auf Eis gelegt.
Wie es überhaupt mit dem Film weitergehen soll, ist noch völlig unklar. Laut Hollywood-Magazin The Wrap haben sich Regisseur James Wan, Produzent Neal Moritz und Führungskräfte von Universal bereits getroffen, um die Zukunft des Filmes zu besprechen. Die Dreharbeiten sind zur Hälfte abgeschlossen, der nächste Drehort sollte Abu Dhabi sein. dpa/ az