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Tatort heute aus Wien: Kritik und Handlung: Alle Infos zum Tatort "Sternschnuppe" heute

Tatort heute aus Wien

Kritik und Handlung: Alle Infos zum Tatort "Sternschnuppe" heute

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    Bibi Fellner (Adele Neuhauser), Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) in einer Szenen im neuen Österreich-Tatort "Sternschnuppe".
    Bibi Fellner (Adele Neuhauser), Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) in einer Szenen im neuen Österreich-Tatort "Sternschnuppe". Foto: Petro Domenigg, ARD Degeto/ORF

    Der "Tatort" im Check: "Sternschnuppe" heißt der neue Tatort aus Österreich, der heute Abend (20.15 Uhr) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

    Darum geht es beim Tatort heute aus Österreich

    Musikmanager und Jurymitglied Udo Hausberger wird kurz vor der Finalrunde einer Castingshow stranguliert in seinem luxuriösen Anwesen aufgefunden. Auf der Suche nach dem perfekten Orgasmus scheint er sich selbst erwürgt zu haben. Als bei der Obduktion der Leiche jedoch ein zerknüllter Zettel im Rachen des Opfers gefunden wird, ist klar, dass hier ein Mord vertuscht werden sollte. Während es zunächst so aussieht, als ob das gesamte Umfeld des Opfers ein Motiv haben könnte, bringt das gefundene Stück Papier Oberstleutnant Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Majorin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) auf eine heiße Spur.

    Wiener Tatort: Was läuft privat bei den Kommissaren?

    In ihrem 14. Fall stellen die Wiener Ermittler fest, dass sie den Zeitpunkt für eine gemeinsame Affäre verpasst haben und sinnieren über Sex-Praktiken. "Ich bin mehr für Liebe als für Sportübungen", meint Fellner alias Neuhauser. So lassen sich beide auf Zufallsbekanntschaften oder Verdächtige ein, Neuhauser wird gar beim Vorspiel mit ihrem Lover gestört. Die optische Dosierung der Liebesszene - Küsse, offene Bluse, sichtbarer BH - hat aus Neuhausers Sicht genau gepasst: "Fellner ist keine vertrocknete Person", sagte sie darüber. 

    Lohnt es sich, bei "Sternschnuppe" einzuschalten?

    "Sternschnuppe" ist ein guter Titel für die Inszenierung einer Geschichte um Eitelkeit, Eifersucht und verlorene Träume. Der Inhalt: augenzwinkernd-schräg und nicht immer logisch - aber unterhaltsam (was vor allem an den eigenwilligen Dialogen zwischen Eisner und Fellner liegt).

    Gibt es etwas Besonderes im ORF-Tatort heute?

    Auffallend kritisch haben sich Neuhauser und Krassnitzer im Vorfeld des neuen ORF-Tatorts über das Format an sich geäußert. Vor allem die gestiegene Zahl der Kommissare sehen die Schauspieler kritisch. "Ich finde es schon ein bisschen übertrieben, dass jetzt jede Kleinstadt ein Team hat. Aber es scheint ja zu funktionieren", sagte Neuhauser dem Magazin Closer (Ausgabe 6/2016). Auch die Entwicklung bei den Drehzeiten bewertet sie skeptisch: "Ich finde 21 Tage ehrlich gesagt grenzwertig. Wir werden in ein Zeitfenster hineingepresst, in dem es immer schwieriger wird, die Qualität zu halten." Auch Krassnitzer spricht von einem "taffen Programm" bei dem es auch mal Stress gebe. "Aber wir sind relativ gut vorbereitet, und wir wissen, was gewollt ist."

    Wie war die Resonanz auf den letzten Tatort?

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    Beim "Tatort" aus Dortmund mit dem Titel "Hundstage" schalteten 9,34 Millionen Zuschauer ein. Kommissarin Martina Bönisch (Anna Schudt) und Kollege Peter Faber (Jörg Hartmann), die seit 2012 für den WDR im Einsatz sind, ermittelten in einem Mordfall mit einem Toten im Hafenbecken. Die Folge, in der es einmal mehr bei den Kommissaren drunter und drüber ging, bekam in der Presse gute Kritiken. Der vorherige Dortmund-"Tatort" im vergangenen Oktober hatte mit 9,69 Millionen Zuschauern (27,0 Prozent) seine bisher beste Quote eingefahren und war damit noch etwas erfolgreicher als der jüngste. drs, rup, dpa

    Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

    14. Februar: "Du gehörst mir" (Ludwigshafen)

    21. Februar: "Im gelobten Land" (Stuttgart)

    28. Februar: "Kartenhaus" (Köln)

    9. März: "Auf einen Schlag" (Dresden)

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