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Tatort heute: Tatort heute: Lohnt sich "Klingelingeling"?

Tatort heute

Tatort heute: Lohnt sich "Klingelingeling"?

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    Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), Ivo Batic (Miroslav Nemec), Andy (Ferdinand Doerfler) und Werner (Wolfgang Pregler).
    Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), Ivo Batic (Miroslav Nemec), Andy (Ferdinand Doerfler) und Werner (Wolfgang Pregler). Foto: ARD Degeto/BR/Bavaria Fernsehproduktion/Bernd Schulle

    "Klingelingeling" heißt der neue Tatort aus München, der am zweiten Weihnachtstag (20.15 Uhr, hier geht's zum Trailer) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

    Tatort heute: Worum geht es in der Handlung?

    Während der Polizeichor in der Kantine des Präsidiums „Stille Nacht, heilige Nacht" singt, wird in der kleinen Kirche am Alten Südfriedhof unbeobachtet ein totes Baby vor dem Altar abgelegt - mit der Bitte um Beerdigung. Batic (Miroslav Nemec) und Leitmayr (Udo Wachtveitl) stehen fassungslos vor der Kinderleiche. Dr. Steinbrecher (Robert Joseph Bartl) stellt Tod durch Ersticken kurz nach der Geburt fest.

    Am selben Tag war eine junge Rumänin (Mathilde Bundschuh), die kurz zuvor entbunden hatte und auf der Straße zusammenbrach, in eine Münchner Klinik eingeliefert worden. Doch sie verschwand, angeblich von ihrem Ehemann (Florin Piersik jr.) abgeholt. Ungefähr zeitgleich tauchte eine andere junge Rumänin (Cosmina Stratan) völlig aufgelöst mit einem Neugeborenen in einer Arztpraxis auf, bat verzweifelt um Hilfe und flüchtete, als der Arzt die Polizei rief. Wie gehören die beiden Frauen zusammen? Was ist passiert? Batic und Leitmayr kommen bei ihren Ermittlungen einem organisierten Bettlerclan auf die Spur, der sein Lager am Stadtrand von München aufgeschlagen hat und gerade zu Weihnachten auf das große Geschäft hofft.

    Kritik zum Tatort: Lohnt sich "Klingelingeling"?

    Kann man anschauen, ist aber kein Hit. Die Dramaturgie eines Fernsehspiels rund um die sozialen Widersprüche des Weihnachtsfests hat den Machern offenbar nicht genügt. Und da hat offenbar der renommierte Regisseur Markus Imboden seine Probleme. Die tragische Story bekommt er vor allem in den Anfangsszenen gut in den Griff, aber die Szenen zwischen den Hauptkommissaren lösen sich mit ihren Kumpelwitzen aus der Story. Doch die Spezl-Zickereien haben inzwischen leider etwas Staub angesetzt. Ein erwartbarer Gag trifft auf den anderen.

    Pressestimmen und Quote: Wie war die Resonanz auf den letzten Tatort?

    Zur Hauptsendezeit lag die Episode aus Frankfurt ("Wendehammer") mit 7,90 Millionen Zuschauern (21,9 Prozent) zwar vorn - für einen Tatort, der schon einmal die Zehn-Millionen-Marke durchbrechen kann, kein berauschender Wert. Das Frankfurter Ermittlerduo Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) hatte es dieses Mal mit einem Nachbarschaftsstreit mit blutigen Folgen zu tun. Die Kritiker jedenfalls waren von der lustig-skurrilen Folge mit ihrer teilweise grotesken Machart fast durchgehend begeistert ( zu den Pressestimmen).

    Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

    1. Januar: "Sturm" (Dortmund)

    8. Januar: "Land in dieser Zeit" (Frankfurt)

    15. Januar: "Wacht am Rhein" (Köln)

    22. Januar: "Schock" (Wien)

    29. Januar: "Söhne und Väter" (Saarbrücken)

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