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Tatort heute: "Spielverderber": Im Furtwängler-Tatort heute wird's kitschig

Tatort heute

"Spielverderber": Im Furtwängler-Tatort heute wird's kitschig

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    Kommissarin Lindholm (Maria Furtwängler) und Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) stehen vor einer Leiche (Kai Diekmann) in einer Szene des Tatort "Spielverderber".
    Kommissarin Lindholm (Maria Furtwängler) und Gerichtsmediziner Hans Jepsen (Niels Bormann) stehen vor einer Leiche (Kai Diekmann) in einer Szene des Tatort "Spielverderber". Foto: Frederic Batier, dpa

    "Spielverderber" heißt der neue Tatort aus Hannover, der heute Abend (20.15 Uhr) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

    Darum geht es beim neuen Hannover-Tatort

    Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) fahndet in ihrem 23. Fall nach dem Mörder der jungen Frau eines Kampfpiloten. Dabei taucht die kühle LKA-Beamtin aus Hannover in die Welt der Luftwaffe ein. Zwischen gewaltigen Militärmaschinen trifft sie schneidige Soldaten, von denen sich einer allerdings als prügelnder Ehemann, ein anderer als Spielsüchtiger entpuppt. Schnell wird klar, dass die Tote mehrere Liebhaber hatte und ihr dies offenbar zum Verhängnis wurde.

    Das passiert privat bei den Tatort-Kommissaren

    Maria Furtwängler darf in ihrem ersten "Tatort" in diesem Jahr wieder einmal verschiedenste Facetten zeigen. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die ihren kleinen Sohn vernachlässigen muss. Im Verhör knallt sie aggressiv mit der Faust auf den Tisch, provoziert einen verdächtigen Piloten und bringt immer wieder den um Korrektheit bemühten Staatsanwalt zur Verzweiflung. Bei dem Befehlshaber des Luftwaffenstützpunktes (Richard van Weyden) wird die toughe Kommissarin jedoch auf einmal schwach. Im Simulator einer Militärmaschine kommt Lindholm dem glatzköpfigen Oberst im Fliegeranzug näher. "Top Gun" mit Tom Cruise lässt grüßen.

    Lohnt es sich, bei "Spielverderber" einzuschalten?

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Die Story des neuen Furtwängler-"Tatorts", der vor Kitsch nicht zurückschreckt, ist eher erzählt. Es überzeugen vor allem die Schauspieler wie Jasmin Gerat als betrogene, vom Schicksal gebeutelte Soldatin oder Gerdy Zint als kaputter Kampfpilot mit Gewaltproblem. 

    Gibt es etwas Besonderes im Tatort?

    In einer Statistenrolle ist übrigens Bild-Herausgeber Kai Diekmann zu sehen. Der Chefredakteur liegt als Leiche in der Pathologie. Als die Kommissarin sich erschrocken von seinem aufgeschnittenen Körper abwendet, sagt der Rechtsmediziner: "Bei dem ist richtig was schief gelaufen."

    Wie war die TV-Quote in der Vorwoche?

    Die Schauspieler Meret Becker (46) und Mark Waschke (43) haben mit ihrem zweiten Berliner "Tatort" eine fast genauso glänzende Einschaltquote erreicht wie mit ihrem ersten Fall. Die Episode "Ätzend" verfolgten 9,71 Millionen, der Marktanteil lag bei 26,6 Prozent. Dieses Mal hatte das Ermittlergespann Nina Rubin (Becker) und Robert Karow (Waschke) das Geheimnis eines Toten in einem säuregefüllten Fass zu lösen. Das Debüt hatten im März 10,19 Millionen eingeschaltet. drs, dpa

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