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Tatort heute: So wird der Doppel-Tatort mit Helene Fischer und Til Schweiger

Tatort heute

So wird der Doppel-Tatort mit Helene Fischer und Til Schweiger

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    Nick Tschiller (Til Schweiger) wittert seine Möglichkeit, Astan auszuschalten - eine Szene der Hamburger "Tatort"-Folge "Fegefeuer".
    Nick Tschiller (Til Schweiger) wittert seine Möglichkeit, Astan auszuschalten - eine Szene der Hamburger "Tatort"-Folge "Fegefeuer". Foto: Gordon Timpen/NDR, dpa

    Nach den Terroranschlägen von Paris hatte der NDR die Ausstrahlung von Til Schweigers "Tatort"-Doppelfolge verschoben. Jetzt eröffnen die Hamburger das "

    Darum geht es beim Doppel-Tatort aus Hamburg

    Der Hamburger Doppel-Tatort erzählt die Geschichte vom Kampf Nick Tschillers (Schweiger) gegen den kriminellen Astan-Clan weiter. Allerdings: Vorab gezeigt wurde nur "Der große Schmerz", also der erste Teil. Boss Firat Astan (Erdal Yildiz) sitzt zwar immer noch in Haft, steuert aber seinen Clan aus dem Gefängnis heraus, hat weiter ein Kopfgeld auf Tschiller ausgesetzt und plant den ganz großen Coup. Doch Astan soll nach Bayern verlegt werden, abgeschnitten von Hamburg, weg vom korrumpierten Personal in der Haftanstalt Fuhlsbüttel. Der neue Plan: Tschillers Tochter Lenny (Luna Schweiger) und Ex-Frau Isabella (Stefanie Stappenbeck) werden als Geiseln genommen, damit der Kommissar bei Astans Befreiung aus dem Gefängnis hilft. Der mutiert in der Folge einmal mehr zum brutalen Einzelkämpfer. Tschiller prügelt, kämpft und schießt sich im Wettlauf gegen die Zeit atemlos durch

    Das passiert privat bei den Tatort-Kommissaren

    Für Privates ist bei so viel Aktion keine Zeit.

    Lohnt es sich, bei "Der große Schmerz" und "Fegefeuer" einzuschalten?

    Wer die bisherigen Schweiger-Streifen mochte, sollte diese beiden definitiv nicht verpassen. Es ist die – optisch wie ideologisch – an US-Vorbildern orientierte Gestaltung, die einen Teil des Reizes der melodramatischen Geschichte ausmacht: Kein Bild zu viel, perfekt geschnitten und spannend. Brutalität ja, aber sie hält sich in Grenzen. Wahrscheinlich wird der Anti-Helene-Fischer-Block nach dem ersten Teil über die Sängerin herfallen. Aber ihr wie festgefroren wirkendes Gesicht und die Aura einer bösen Variante von Emma Peel kommen dramaturgisch passabel rüber.

    Gibt es etwas Besonderes im Tatort?

    Wenn die aktuell erfolgreichste deutsche Sängerin mitspielt, ist das wohl etwas Besonderes. Allerdings: Im "Tatort" selbst erinnert nichts an die Schlagerprinzessin Helene Fischer. Die Haare dunkel statt blond, die Miene betont finster, die Stimme - selten zu hören, meistens schweigt Killerin Leyla. Und wenn sie doch mal spricht, dann mit Akzent oder auf russisch. Einen Part, der ihr ähnelt, hätte sie nicht übernommen, sagte die Sängerin selbst. "Die Rolle der Leyla ist so weit weg von dem, was ich auf der Bühne mache." Professionell wie stets, hat sich Bild verriet, absolvierte die 31-Jährige sogar ein Schießtraining.

    Wie war die Resonanz auf den Tatort in der Vorwoche?

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Zwischen Lob als bestem Sonntagskrimi 2015 und Verriss als wirrem Fernsehstück: Der letzte "Tatort" des Jahres mit Ulrich Tukur und dem Titel "Wer bin ich?" hat als Film-im-Film die Gemüter gespalten. Kritiker hatten das Werk vom Hessischen Rundfunk (hr) vorab viel gelobt, die Reaktionen der Zuschauer waren auch oft begeistert, einige kritisierten aber auch die Selbstverliebtheit der TV-Verantwortlichen. Die Einschaltquote war unterdurchschnittlich mit 7,06 Millionen Zuschauern. Im Schnitt lag sie 2015 bei 9,6 Millionen. drs, rup, dpa

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