Der zehnte "Wunsch-Tatort" am Sonntag (23.08.2020, 20.15 Uhr) ist ein Fall aus Hamburg. "Mord auf Langeoog" aus dem Jahr 2013 wurde in dieser Woche in der Abstimmung des Ersten auf Platz eins gewählt.
Im 50. Jubiläumsjahr können die Zuschauer in einem Online-Voting darüber abstimmen, welche Wiederholungen sie in der Sommerpause sehen wollen. Zur Wahl stehen 50 der erfolgreichsten Tatort-Krimis der letzten 25 Jahre.
- Der zehnte "Wunsch-Tatort" am Sonntag (23.08.2020, 20.15 Uhr) ist ein Fall aus Hamburg. "Mord auf Langeoog" aus dem Jahr 2013 wurde in dieser Woche in der Abstimmung des Ersten auf Platz eins gewählt.
- Im 50. Jubiläumsjahr können die Zuschauer in einem Online-Voting darüber abstimmen, welche Wiederholungen sie in der Sommerpause sehen wollen. Zur Wahl stehen 50 der erfolgreichsten Tatort-Krimis der letzten 25 Jahre.
- In unserem Tatort-Schnellcheck bekommen Sie alle Infos zu den Kommissaren, Handlung, Kritik und Darstellern.
Handlung: Der Wunsch-Tatort "Mord auf Langeoog" aus Hamburg im Schnellcheck
Ihr zweiter Fall führt die Kommissare Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Katharina Lorenz (Petra Schmidt-Schaller) in inoffizieller Funktion auf die Nordseeinsel Langeoog. Ein brutaler Mord erschüttert die Idylle des kleinen Eilands: eine Tote in den Dünen, neben ihr ein verstörter, blutverschmierter Teenager. Florian ist der jüngere Bruder von Mimi (Laura Tonke), die zusammen mit Falkes altem Freund und Ex-Kollegen Jan Katz (Sebastian Schipper) und dem gemeinsamen Baby in ihre ostfriesische Heimat gezogen ist.
Falke, der auf der Insel eigentlich nur ein paar Tage ausspannen wollte, gelingt es, mit dem verwirrten Jungen am Tatort zu sprechen. Ist Florian Täter oder Opfer? Für die zuständigen Kollegen der Auricher Mordkommission und deren Leiterin Christine Brandner ist der Fall klar - Florians Gedächtnislücken sind nur eine Schutzbehauptung. Doch Thorsten Falke sieht das anders. Gegen alle Dienstvorschriften und den Widerstand der lokalen Kollegen ermitteln Falke und seine aus Hamburg hinzugerufene Kollegin Katharina Lorenz auf eigene Faust in eine andere Richtung.
Kritik: Lohnt es sich, bei "Tatort: Mord auf Langeoog" heute einzuschalten?
Ein überzeugender Hamburg-Tatort! Zwar zieht sich die Geschichte streckenweise etwas in die Länge, dafür brillieren die Darsteller. Sowohl Thorsten Falke als auch seine Kollegin Katharina Lorenz spielen stark. Und auch die Story um die Freundschaft zwischen dem Tatort-Kommissar und seinem alten Freund Jan Katz überzeugt.
Schauspieler: Das sind die Darsteller im Hamburg-Tatort heute
- Thorsten Falke: Wotan Wilke Möhring
- Katharina Lorenz: Petra Schmidt-Schaller
- Jan Katz: Sebastian Schipper
- Mimi Meinders: Laura Tonke
- Christine Brandner: Nina Kunzendorf
- Kapitän Helmut: Reinders Rainer Bock
- Florian Meinders: Leonard Carow
- Gerhard Gerkan "Gegge": Jan Georg Schütte
Tatort heute: Vorschau, Stream und ganze Folgen in der ARD-Mediathek
Das Erste zeigt alle Tatort-Folgen parallel zur TV-Ausstrahlung am Sonntag auch als Live-Stream in der ARD-Mediathek (zur Mediathek). Die Folgen sind dort im Anschluss sechs Monate lang abrufbar - aus Jugendschutzgründen allerdings nur zwischen 20 und 6 Uhr.
Kommissare: Falke und Grosz sind die Tatort-Ermittler in Hamburg
Hauptkommissar Thorsten Falke ist ein echter "Straßenbulle". Er kennt Hamburg, er kennt die Menschen. Er ermittelt pragmatisch, ist impulsiv und geradeheraus - was ihm oft Probleme mit Anwälten oder Vorgesetzten beschert. Falke ist Single, hat sich bewusst gegen eine Familie entschieden. Aus einer Affäre mit einer verheirateten Frau hat er aber einen heranwachsenden Sohn, der jedoch nicht weiß, wer sein Vater ist.
Falke arbeitet zunächst beim LKA Hamburg, wechselt später aber zur Bundespolizei. 2016 trifft er bei Ermittlungen auf die junge Polizeioberkommissarin Julia Grosz, die nach einem traumatischen Auslandseinsatz in Afghanistan am Flughafen Hannover stationiert ist. Seither arbeiten beide zusammen - anfangs professionell, aber distanziert. Mit der Zeit wachsen die beiden aber zusammen.
Pressestimmen: Die Kritik zu den letzten Tatort-Fällen aus Hamburg
- 09.02.2020: "Die goldene Zeit": "Melancholisches Kiez-Drama"
- 01.12.2019: "Querschläger": "Anschauen? Ja! Ja! Ja!"
- 18.11.2018: "Treibjagd": "Leider viel Krimi-Klischee"
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.