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Tatort heute: Handlung und Kritik: Das erwartet Sie im Dortmund-Tatort heute

Tatort heute

Handlung und Kritik: Das erwartet Sie im Dortmund-Tatort heute

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    Ermittlungen in der Rockerszene: Kommissar Faber wagt sich auf gefährliches Terrain. Hier im Bild mit Luan Berisha (Oliver Masucci) im berüchtigten Motorradclub „Miners“.
    Ermittlungen in der Rockerszene: Kommissar Faber wagt sich auf gefährliches Terrain. Hier im Bild mit Luan Berisha (Oliver Masucci) im berüchtigten Motorradclub „Miners“. Foto: Thomas Kos, WDR

    "Zahltag" heißt der neue Tatort aus Dortmund, der heute (20.15 Uhr, hier geht's zum Trailer) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

    Handlung: Darum geht es beim Tatort aus Dortmund heute

    Mit voller Absicht wird Ralf Nowak umgefahren. Abgesehen haben es die beiden Täter im Geländewagen auf den Rucksack des Motorradfahrers. Doch der Rocker setzt sich zur Wehr. Es kommt zu einer wilden Schießerei in der Innenstadt. Zwei Tote und eine Schwerverletzte lautet wenig später die Bilanz am Tatort.

    Für die Kommissare Peter Faber (Jörg Hartmann) und Martina Bönisch (Anna Schudt) deutet alles darauf hin, dass es sich hier um einen Konflikt in der kriminellen Rocker-Szene handelt. Der "Miners"-Präsident Thomas Vollmer wurde am gleichen Tag aus der U-Haft entlassen. Während er im Knast war, führte Luan Berisha die Truppe - und der hat nicht die Absicht, sich künftig wieder gehorsam unterzuordnen.

    Auch im Team der Dortmunder Mordkommission geht es gewohnt hitzig zu. Daniel Kossik (Stefan Konarske) hat bekanntlich ein Disziplinarverfahren gegen Chef Faber ins Laufen gebracht. Doch der interne Ermittler Johannes Pröll stößt bei seinen Befragungen nur auf wenig Bereitschaft zur Kooperation...

    Kritik: Lohnt es sich, bei "Zahltag" einzuschalten?

    Es gibt keinen anderen Tatort, in dem die Ermittler privat wie beruflich so geschädigt daherkommen wie in Dortmund. Auch bei "Zahltag" ist die psychologische Innenarchitektur wieder ungleich spannender als der Rocker-Mafia-Handlungsstrang. Nichtsdestotrotz - oder sogar deswegen - ist der Fall absolut sehenswert. Und wenn es stimmt, dass der Tatort auch irgendwie soziale Wirklichkeit spiegelt, sollte NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die ihr Land gerne schön redet, „Zahltag“ auf jeden Fall anschauen.

    Pressestimmen und Quote: Wie war die Resonanz auf den letzten Tatort?

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    Der zweite Tatort aus Dresden hat dem Ersten erneut einen klaren Erfolg am Sonntagabend beschert. 7,74 Millionen Menschen sahen in der Folge "Der König der Gosse" das Ermittlerteam um Alwara Höfels, Karin Hanczewski und Martin Brambach - für einen Tatort allerdings ein sehr schwacher Wert. Nicht so eindeutig war das Urteil der TV-Kritiker. Während die einen Dialoge und Schauspieler feierten, bemängelten die anderen eine schwache Story. (zu den Pressestimmen).

    drs, rup, dpa

    Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

    23. Oktober: "Die Wahrheit" (München)

    30. Oktober: "Echolot" (Bremen)

    6. November: "Borowski und das verlorene Mädchen" (Kiel)

    13. November: "Taxi nach Leipzig" (1000. Tatort-Folge mit den Kommissaren Lindholm/Borowski)

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