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Tatort gestern aus München - Kritik zu Dreams: "Holprig"

Pressestimmen

Kritik zum München-Tatort "Dreams": "Unteres Mittelfeld"

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    Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), Kalli (Ferdinand Hofer) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) ermitteln im Schlaflabor. Lesen Sie die Tatort-Kritik zu "Dreams" aus München.
    Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl), Kalli (Ferdinand Hofer) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) ermitteln im Schlaflabor. Lesen Sie die Tatort-Kritik zu "Dreams" aus München. Foto: Hendrik Heiden, NEUESUPER GmbH/BR

    Der Grundstoff im Münchner Tatort gestern war kein leichter: Es ging um die hochkomplexe menschliche Psyche und ein Phänomen, das man "Klarträumen" nenn. Heißt: Menschen in diesem Zustand können im Traum Dinge üben, damit sie sie nach dem Aufwachen besser können.

    Klingt verlockend, wenn auch kompliziert. Regisseur Boris Kunz ("Hindafing") schaffte es trotzdem, darauf einen funktionierenden Tatort aufzusetzen, in dem Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) den Tod einer jungen Musikerin aufklären müssen.

    "Dreams" ist sicherlich kein Anwärter für die Top10 des München-Tatort, die Pressestimmen bezeugen aber einen soliden Sonntagabendkrimi. Die gesammelte Tatort-Kritik.

    Kritik zum München-Tatort gestern: Das Finale ist sehenswert

    Die Klarträume der Hauptfigur sorgen für Mystery-Elemente. "Dreams" entfernt sich vom deutschen Krimi-Klischee in Richtung aktueller Serien-Ästhetik. Abendzeitung

    Denn zwar ist "Dreams", wie gesagt, nicht einer der starken BR-Tatorte, eher unteres Mittelfeld. Aber die Ermittler gehen ihrer Arbeit selbst in diesem "merkwürdigsten Fall" so professionell nach, dass es eine Freude ist. Frankfurter Rundschau

    Aus seiner genialen Grundidee macht "Dreams" mit den Münchener Kommissaren Batic und Leitmayr lange zu wenig – doch allein das Finale des Films macht ihn sehenswert. RP Online

    Schlafforscherin Dr. Deah (Kathrin Röver) erklärt Ivo Batic und Franz Leitmayr ihre Studie.
    Schlafforscherin Dr. Deah (Kathrin Röver) erklärt Ivo Batic und Franz Leitmayr ihre Studie. Foto: Hendrik Heiden, NEUESUPER GmbH/BR

    Tatort-Kritik: "Dreams" mit Batic und Leitmayr will zu viel

    Der Krimi mit dem verkitschenden Titel "Dreams" seziert den Konkurrenzkampf unter klassischen Musikern und legt den Druck auf junge Künstler offen. Berliner Zeitung

    Regisseur Boris Kunz will uns nicht so fürchterlich erschrecken, tut es erst, als es – ganz am Ende und dann immerhin mit Wucht – gar nicht mehr anders geht. Dazwischen lässt er so ziemlich alle filmische Möglichkeiten des luziden Träumens liegen. Welt

    Ein durchaus interessanter Tatort, der jedoch zu viel will und damit letztlich zu wenig erreicht. Stern

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Tatort-Bewertung: "Unterhaltsames Krimi-Nachtmahr" aus München

    Der Tatort ist diesmal mehr was zum Hören als zum Sehen. Das spricht nur bedingt für den Tatort. Süddeutsche Zeitung

    In Teilen etwas holprig, jedoch durchweg unterhaltsames Krimi-Nachtmahr, zusammengehalten von einem grandiosen Score. ntv

    Regisseur Boris Kunz bietet bei seinem Tatort-Debüt keine deftig-bayerischen Turbulenzen wie in "Hindafing" und auch keine medienkritische Satire wie in "Labaule & Erben". Dafür verschwimmen hier die Grenzen zwischen Traum und Realität schön fließend und in bisweilen eindrucksvollen Bildern, etwa vom "Großstadtdschungel" München. Der Tagesspiegel

    Wer es aber kniffelig und kunstsinnig mag, wird bestens bedient. Der Spiegel

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    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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