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"Tatort" aus München: Münchner "Tatort"-Kommissare kritisieren: Zeit und Geld zu knapp

"Tatort" aus München

Münchner "Tatort"-Kommissare kritisieren: Zeit und Geld zu knapp

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    Udo Wachtveitl (l) und Miroslav Nemec ermitteln als «Tatort»-Kommissare in München.
    Udo Wachtveitl (l) und Miroslav Nemec ermitteln als «Tatort»-Kommissare in München. Foto: Andreas Gebert/Archiv (dpa)
    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    Weniger Geld, weniger Drehtage: Die Münchner "Tatort"-Kommissare Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec beklagen den in 25 Jahren Dienstzeit gestiegenen Zeit- und Kostendruck bei den Dreharbeiten für die Fernsehkrimis. "Wir sind inzwischen hart an der Grenze des Zumutbaren", sagte Wachtveitl der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Samstag. "Die Tage sind weniger geworden, die Stunden dafür mehr", kritisierte auch Nemec.

    Wachtveitl und Nemec sind im "Tatort" aus München als Kommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic zu sehen. "Es gibt einen Punkt, an dem ein Produkt nicht mehr besser werden kann, sondern schlechter werden muss, wenn man zu sehr an den Ressourcen spart", kritisierte Wachtveitl. An diesem Punkt sei auch der Münchner "Tatort" längst angelangt: "Das betrifft Geld, und es betrifft Zeit."  

    "Tatort" München: Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec beklagen sich

    Auch Nemec sieht die Entwicklung kritisch. "Die Tage sind weniger geworden, die Stunden dafür mehr", sagte er der Zeitung. "Da geht's mittlerweile nach dem Motto: Der Tag hat 24 Stunden, und wenn's nicht reicht, nimmst du die Nacht dazu."

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