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Tatort aus Leipzig: Pressestimmen: "Der Beste" - oder "nicht sehenswert"?

Tatort aus Leipzig

Pressestimmen: "Der Beste" - oder "nicht sehenswert"?

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    Der MDR-Tatort «Todesschütze» in Leipzig: Viele Kritiker fanden ihn sehr gut - aber längst nicht alle.
    Der MDR-Tatort «Todesschütze» in Leipzig: Viele Kritiker fanden ihn sehr gut - aber längst nicht alle. Foto: Hendrik Schmidt, dpa

    "Selten konnte ein "Tatort" in den vergangenen Monaten so überzeugen wie dieser Fall aus Leipzig." rp online

    "Die Krimimacher (Drehbuch: Mario Giordano und Andreas Schlüter, Regiseur Johannes Grieser) haben den TV-Fall als eng gewebtes und tristes Sozialdrama inszeniert, und dabei dankenswerter Weise auf moralinsaures Betroffenheitsgehabe verzichtet. Auch wenn sie manch hölzerne Dialoge und auf das eine oder andere Klischee nicht verzichten konnten." süddeutsche.de

    "Ein erbarmungsloser „Tatort“, der bisher beste aus Leipzig."  faz.net

    "Der Plot steigert sich leider zusehends in eine genretypische Eskalationsdynamik hinein, anstatt auf den soziologischen Grundkonflikt zu vertrauen und die Milieus weiter zu sezieren. Erpressung, Vergewaltigung und Selbstjustiz motzen die Handlung bis zum krawalligen Finale auf. Plausibler wird die Story dadurch nicht. Am Ende steht die traurige Wirklichkeit weiterhin für sich. Hinzuzufügen hat ihr dieser "Tatort" nichts." welt.de

    "Es sind die Schauspieler, die diesen "Tatort" trotz mancher küchenpsychologischer Erklärmuster zu einem intensiven Erlebnis machen." b.z.

    "Die Handlung nimmt etwa zur Halbzeit deutlich an Fahrt auf, leider nicht ohne hie und da zu übersteuern. Der für die Zuschauer mit Beginn an klare Eröffnungstat des Krimis fügen sich weitere Verbrechen an, die teilweise dazu neigen, nicht nur die Ermittler, sondern auch die Betrachter auf den heimischen Sofagarnituren zu verwirren. Mehrheitlich wirken diese Elemente aber positiv auf Intensität und Spannung." Quotenmeter

    "Simone Thomalla mag ja privat ganz nett sein. Ihre Fotos im „Playboy“, als sich die Mittvierzigerin 2010 hüllenlos präsentierte, waren durchaus sehenswert. Als „Tatort“-Kommissarin ist sie das leider nicht. Entsprechend mäßig war das „Tatort“-Erlebnis am Sonntag bei der Leipziger Folge „Todesschütze“." Pforzheimer Zeitung

    "Ein spannender Tatort mit vielen starken Darstellern – bis auf die Kommissarin Eva Saalfeld (Simone Thomalla), die von ihren Kollegen nahezu an die Wand gespielt wird."  Lübecker Nachrichten

    "Kurz: das Beste der Ära Wuttke/Thomalla. Dafür hätte es am Ende keine Hollywood-Action made in Sachsen gebraucht." Abendzeitung

    "Irgendwie scheint alles nicht so recht zu zünden. Deshalb gibt es am Ende noch ein zweites Gewaltverbrechen. Aber da hat der Zuschauer schon längst genauso abgeschaltet wie die beiden Ermittler-Maschinen Saalfeld und Keppler, die hier pflichtschuldig ihre Empörungs- und Kombinationsautomatik abspulen." Spiegel Online AZ

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