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Tatort aus Bremen: Tatort "Die Wiederkehr“: Von wegen Familienleben

Tatort aus Bremen

Tatort "Die Wiederkehr“: Von wegen Familienleben

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    Im Tatort "Die Wiederkehr“ werden die Bremer Kommissare Lürsen und Stedefreund mit einem alten Fall konfrontiert
    Im Tatort "Die Wiederkehr“ werden die Bremer Kommissare Lürsen und Stedefreund mit einem alten Fall konfrontiert Foto: Carmen Jaspersen/dpa

    Die Tatort-Ermittlerin Inga Lürsen (Sabine Postel) aus Bremen ist ihrer Arbeit schon immer mit einem freudlosen Gesicht nachgegangen. Aber in dem Tatort „Die Wiederkehr“ (Sonntag, 20.15 Uhr) hat sie tatsächlich einen Grund dazu.

    Weil Lürsen und Kollege Stedefreund (Oliver Mommsen) eingeholt werden von der zehn Jahre zurückliegenden Entführung eines kleinen Mädchens. Damals hatte sich der Vater des Kindes umgebracht, weil ihn die Kommissare des Mordes verdächtigt hatten.

    Tatort "Die Wiederkehr“: Fast eine klassische Tragödie

    Daraus macht Regisseur Florian Baxmeyer mit zwei Drehbuchautoren ein Familiendrama, das fast schon die Ausmaße einer klassischen Tragödie annimmt. Denn da steht die junge Fiona vor der Tür, behauptet, die Vermisste zu sein und reißt die brüchige Fassade der Familie auf. Lürsen ist ebenso irritiert wie Stedefreund, dem Fiona sexuelle Angebote macht. Am eindrucksvollsten ist Gabriela Maria Schmeide („Frau Müller muss weg“) als leidende Mutter, die mehr weiß, als sie zugibt. (rup)

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