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Tatort aus Bremen: "Dieser Krimi macht atemlos" - Pressestimmen zum Tatort gestern

Tatort aus Bremen

"Dieser Krimi macht atemlos" - Pressestimmen zum Tatort gestern

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    Die Bremer Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) finden im Tatort "Der hundertste Affe" Indizien, die ihnen wichtige Erkenntnisse bringen.
    Die Bremer Kommissare Inga Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) finden im Tatort "Der hundertste Affe" Indizien, die ihnen wichtige Erkenntnisse bringen. Foto: Svenja von Schultzendorff, Radio Bremen/ARD Degeto

    Viel Lob für den Tatort aus Bremen: "Der hundertste Affe" schnitt bei den Kritikern insgesamt sehr gut ab. Hier die Stimmen und Pressestimmen zum Tatort an Pfingstmontag:

    Pressestimmen zum Tatort gestern

    "Zu besichtigen ist in „Der hunderste Affe“ eine große Lage für die Polizei, die atmosphärisch überzeugend inszeniert ist. Zu sehen sind vortreffliche Schauspieler, die selbst in Nebenrollen engagiert agieren. Dazu zählt neben den genannten in besonderer Weise Friederike Becht als unversöhnliche Öko-Aktivistin." Weser-Kurier

    "Reden wird man nach diesem „Tatort“ aber sicher auch über Friederike Becht, die Darstellerin der Öko-Terroristin Luise Christensen. Der 29-Jährigen „Tatort“-Debütantin, die zuletzt im ZDF-Hebammen-Drama „Nacht der Angst“ neben Nina Kunzendorf überzeugte, gelingt die Darstellung einer jungen Frau, die sich aus Überzeugung und durch eigene Erlebnisse immer weiter radikalisiert – bis sie es in Kauf nimmt, in Bremen 17 Menschen zu töten." NOZ

    "Der hundertste Affe": Tatort überzeugt mit schnellen Schnitten

    "Schnelle Schnitte, schneidende Dialoge, rasante Sprünge in der Story, wohin das Auge blickt. Dieser Krimi macht „atemlos“ im besten Sinne." Express

    "Die Bilder sind am Anfang kunstvoll entfesselt, einige Charaktere versprühen trockenen Witz, aber als Katastrophenszenario fällt dieser Krimi in der Mitte in sich zusammen. Bei aller Sympathie für die mutig übersteuerten Bremer Polit-"Tatorte": 5 von 10 Punkten." Spiegel Online

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "Während die Kommissare Lürsen und Stedefreund in diesem Fall routiniert nach zackig umgesetzter Dienstvorschrift agieren und, im Fall Lürsens, mit ihrer kapitalismuskritischen Haltung nicht hinterm Berg halten, beeindrucken einige glänzend gespielte Nebenfiguren." FAZ

    "Auch wenn der neue Bremer Tatort mit dem Titel 'Der hundertste Affe' mit einer tödlichen Blutdusche beginnt und ein charakterlich überdurchschnittlich schräger Haufen Polizisten daran geht, den Fall zu lösen, so gehört diese Folge dennoch zu der Kategorie der gerade noch irgendwie vorstellbaren kriminellen Schachzüge." Der Standard

    Tatort-Kritik: Eine Nummer kleiner hätte es auch getan

    "Die kratzbürstig-erotische Linda, in der, so kann man ahnen, eine ebenso ungestillte Liebessehnsucht lodert wie in der jungen Öko-Terroristin Luise (Friederike Brecht), gibt dem hochspannenden, mit großem Tempo und lässiger Eleganz von Florian Baxmeyer inszenierten Öko-Politthriller "Der hundertste Affe" die abrundende Würze." Die Welt

    "Und was ist überhaupt die Aussage dieses Fernsehkrimis? Wenn wir nicht bald wie der hundertste Affe im Versuch etwas dazulernen, richten wir diesen Planeten zugrunde? Eine Nummer kleiner hätte es auch getan." HAZ

    "Autor Christian Jeltsch trägt mit diesem Verschwörungsthriller verdammt dick auf, der Bremer Stammregisseur Florian Baxmeyer verwandelt die Vorlage in einen einzigen Tag, bei dem die Uhren ständig mitlaufen - mit rasanten Schnitten und oft nur wackeliger Handkamera. Und genau damit punktet der Tatort: Die Spannung, die er verspricht, hält er auch konsequent durch." Potsdamer Neueste Nachrichten

    "„Der hundertste Affe“ hat einiges zu bieten: Die schnell und spannend erzählte Handlung wird bildgewaltig und originell umgesetzt" Thüringer Allgemeine (AZ)

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