Tatort-Vorschau: "Hundstage" läuft am 31. Januar um 20.15 Uhr in der ARD. Hier finden Sie den Trailer zum neuen Fall aus Dortmund.
Vorschau: Worum geht es im Tatort am Sonntag?
Weniger der Fall um das Verschwinden eines Kleinkindes vor 14 Jahren, der durch eine neue Leiche im Hafenbecken wieder aufgerollt wird, spielt am Sonntagabend (31.1., 20.15 Uhr) im Ersten die tragende Rolle, als vielmehr die persönlichen Querelen des Ermittler-Quartetts. Es ist der achte Film des Dortmund-Teams, das seit 2012 im Einsatz für den WDR ist.
Kommissar Peter Faber (Jörg Hartmann) wird kopfüber in den Fall hineingezogen. Eine Frau schreit im Hafenbecken um Hilfe. Faber springt ins Wasser und rettet die Frau (gespielt von Anne Ratte-Polle), während ein paar Meter weiter ein Mann untergeht. Faber macht sich Vorwürfe und denkt über die Frage des Psychologen nach, warum er überhaupt Polizist geworden sei. Doch der Mann wäre sowieso gestorben. Auf ihn wurde geschossen.
War es die Frau, eine Supermarktkassiererin, die sich mit dem Geschäftsführer und Vater des vor 14 Jahren verschwundenen Tommi am Hafen traf? Kommissarin Martina Bönisch (Anna Schudt) geht der Fall besonders unter die Haut. Sie hatte damals vergeblich versucht, den verschwundenen Jungen wiederzufinden. Die Mutter des Jungen (gespielt von Maren Eggert) glaubt, die Kassiererin habe ihn damals entführt und als ihren Sohn großgezogen.
Weil Faber und Bönisch bei den Ermittlungen vorbelastet sind, sollen die Jungkommissare Daniel Kossik (Stefan Konarske) und Nora Dalay (Aylin Tezel) verstärkt ermitteln. Im Fall selbst kommen fast alle von den Kommissaren ins Visier genommenen Protagonisten als Mörder infrage. Letztlich klären eine Fahrt nach Holland und ein Spürhund der Polizei den Fall auf. drs, dpa
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