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Tatort am Sonntag: Ballauf und Schenk in einem "hinreißend verdorbenen Krimidrama"

Tatort am Sonntag

Ballauf und Schenk in einem "hinreißend verdorbenen Krimidrama"

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    Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär)  landen im Tatort bei ihrem zuständigen Staatsanwalt von Prinz und dessen Ehefrau, gespielt von Jeanette Hain.
    Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) landen im Tatort bei ihrem zuständigen Staatsanwalt von Prinz und dessen Ehefrau, gespielt von Jeanette Hain. Foto: WDR/Uwe Stratmann

    Im Tatort aus Köln werden am Sonntag die Nebendarsteller zu Hauptakteuren. Die Kommissare Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) haben einen Mord aufzuklären - und landen schnell bei ihrem zuständigen Staatsanwalt von Prinz und dessen Ehefrau, gespielt von Jeanette Hain. Sie präsentiert sich als Anwältin in einer schillernenden Rolle - mal nackt, mal lasziv, mal eiskalt und gierig, mal verletztlich, mal mit scharfer Kritik an den Ermittlern.

    Der Tatort-Zuschauer werden dabei lange Zeit aufs Glatteis geführt. Denn die mordverdächtige Anwältin ist es letztlich gar nicht. Stattdessen werden die Kölner Kommissare dort fündig, wo ihre Ermittlungen auch begannen - in einer Reinigungsfirma.

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    „Scheinwelten" heißt der Krimi mit Ballauf und Schenk - eine Wiederholung, da der Tatort schon wieder offiziell in der Sommerpause ist. Wer den Film bei seiner Erstausstrahlung 2013 verpasst hat, sollte die Chance nutzen. Die Kritiken damals waren jedenfalls bestens.

    "Sicher, über Details kann man sich immer ärgern. (...) Aber es sind die gelungenen Details, die diesen „Tatort“ über Wasser halten: von der herrlich ausgespielten Alt-Herren-Lüsternheit des Senior-Chefs bis zur Musik des Schweden Martin Tingvall", schrieb etwa der Münchner Merkur.

    Ein Tatort rund um Gier, Manipulation, und Selbstauflösung

    "Trotz herbei konstruierter gesellschaftlicher Relevanz ist "Scheinwelten" also ein hinreißend verdorbenes Krimidrama um Gier, Manipulation, Selbstauflösung - und zudem wie der Münchner "Tatort" ein interessanter Versuch, die Nebenfigur als tragischen Player in Stellung zu bringen", urteilte Spiegel Online.

    Der Tatort läuft am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten.

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