Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Tatort "Wir-Ihr-Sie": Pressestimmen zum Tatort: "Beklemmend, aber auch eine Spur dünn"

Tatort "Wir-Ihr-Sie"

Pressestimmen zum Tatort: "Beklemmend, aber auch eine Spur dünn"

    • |
    Am Sonntag lief mit "Wir-Ihr-Sie" der dritte Tatort aus Berlin. Er war der letzte vor der Sommerpause.
    Am Sonntag lief mit "Wir-Ihr-Sie" der dritte Tatort aus Berlin. Er war der letzte vor der Sommerpause. Foto: Julia von Vietinghoff/rbb/dpa

    "Der What's-app?-Berlin-Episodenplot ist platt, aber das über die beiden vorherigen Folgen entwickelte Verschwörungsszenario wird geschickt weitergesponnen. So oder so dürfte dieser Fall mit seinen expliziten Sexszenen vor der langen "Tatort"-Sommerpause noch mal für Gesprächsstoff sorgen." Spiegel

    "Im Tatort mit Meret Becker und Mark Waschke als Kommissare Rubin und Karow versucht man sich seit März 2015 an einer über vier Folgen erzählten Handlung. [...] Der Gedanke ist ambitioniert, und schließlich schreien ja immer alle nach den großen horizontal erzählten Serien aus Amerika. Aber die sieht man im Idealfall in wenigen Tagen am Stück - zwischen den Tatort-Episoden aus Berlin aber liegt immer ein halbes Jahr. Und wer zum Teufel ist diese blonde Frau, die der Kommissar beim Joggen abfängt und zu küssen versucht?" Süddeutsche Zeitung

    "Inhaltlich und dramaturgisch erweist sich diese Karow-Geschichte zunehmend als Ballast – im kommenden, dem vierten Fall des neuen Duos sollen die Hintergründe endlich komplett aufgedeckt werden. Dann können sich die beiden Kommissare auf ihre Fälle konzentrieren und müssen nicht mehr multitaskingmäßig ermitteln."Berliner Zeitung

    Pressestimmen zum Tatort: "Ein düsterer Krimi"

    "Die Ermittlungen des Kommissars in eigener Sache versteht man aber nicht, wenn man die Wiederholung des zweiten Falls, den die ARD am Freitag zeigte, verpasst hat. [...] Fazit: Ein düsterer Krimi, der depressive Stimmung verbreitet." Bild

    "Bei allem Können von Meret Becker und Mark Waschke, die dritte Ausgabe des neuen Berlin-Tatorts ist die schwächste." Zeit

    "Mit einem krassen Fall geht der Tatort in die aus fußballerischen Gründen frühe Sommerpause. „Wir – Ihr – Sie“, der dritte RBB-Beitrag mit Team Rubin/Karow, dreht sich um eine das Vorstellbare weitgehend überschreitende Tat. Autorin Dagmar Gabler greift einerseits in die Vollen, andererseits bremst sie ab, als es ans große Erklären gehen könnte. Weil Gewalt manchmal einfach nur Gewalt ist, Dummheit nichts als Dummheit und Gleichgültigkeit lediglich Gleichgültigkeit. Das ist beklemmend, aber selbstredend auch eine Spur dünn (und gar sensationalistisch) [...]." Stuttgarter Zeitung

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden