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Tatort "Spielverderber" heute: Lindholm ermittelt heute im mörderisch-erotischen Luftwaffen-Milieu

Tatort "Spielverderber" heute

Lindholm ermittelt heute im mörderisch-erotischen Luftwaffen-Milieu

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    Statt Til Schweiger ist am Sonntag Maria Furtwängler im Tatort zu sehen.
    Statt Til Schweiger ist am Sonntag Maria Furtwängler im Tatort zu sehen. Foto: Frederic Batier, NDR

    Statt des Tatorts mit Til Schweiger wird beim Tatort heute im mörderisch-erotischen Luftwaffen-Milieu ermittelt. Heute am Sonntag gibt es nun im Ersten „Spielverderber“ mit Maria Furtwängler statt „Der große Schmerz“. Der Grund: Wegen der Terrorattacken in Paris sei dieser Tatort im Augenblick deplatziert. Man glaubt es kaum: Dem von Kritikern oft gescholtenen Schauspieler und Filmer Til Schweiger wollen wir hier mal recht geben. „Dann können wir halt nur noch ein Testbild senden“, lautete seine Reaktion auf die Verschiebung der Doppelfolge seiner Krimis auf Neujahr.

    Nachvollziehbare Reaktion: Denn die ARD verkauft die Zuschauer für dämlich, weil die nach Meinung der NDR-Programmdirektion zwischen Fiktion und Wirklichkeit – hallo, es geht immerhin um Herrn Schweiger und Helene Fischer – wohl nicht unterscheiden können.

    Tatort: Bild-Chef Diekmann liegt nackt auf dem Seziertisch

    So wird das Erste selbst zum Spielverderber. Mit der toten Ex-Frau eines Bundeswehrpiloten, die ein fleißiges Sexleben in dem Männerverbund pflegte. Ansonsten läuft die Chose wie in unzähligen Krimis: Verdächtiger Mann hat ein Alibi. Was steckt dahinter, fragt sich Charlotte Lindholm, die onduliert und im Trenchcoat ermittelt. Kann der Frau Lindholm, Maria Furtwängler mit Namen, übrigens nicht endlich mal einer sagen, dass sie nicht so schlechtgelaunt dreinschauen soll? Sie muss ja nicht so aussehen, als würde sie demnächst nach Dortmund versetzt werden.

    Optisch ist auch Bild-Chefredakteur Kai Diekmann kein Gewinn. Er liegt nackt auf dem Seziertisch. Nicht einmal Bild sprach mit seiner Leiche. Zum Schluss noch ein Tipp für Frau von der Leyen. Ein Besuch des Hof-Fotografen während der Aussstrahlung im heimischen Wohnzimmer der Verteidigungsministerin bringt nichts. Denn hier müssten sich bei ihr wie bei der ARD alle Haare aufstellen.

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