"Der Münsteraner Tatort "Schwanensee" hatte einiges zu bieten. Während Boerne und Thiel in einem Mordfall ermitteln, klären sie ganz nebenbei noch weitere Verbrechen auf. Zwischen trockenem Humor und Testosteronkämpfen werden die allerdings zum Nebenschauplatz." Stern
"Weder Klapse noch Klinik will das Therapiezentrum Haus Schwanensee sein. Die Patienten heißen darum Besucher. Dafür ist der Tatort aus Münster selbst oft genug ein Irrenhaus, in dem das handelnde Personal mitunter eine Therapie benötigt. Allem Wahnsinn zum Trotz steckt aber auch in diesem Tatort zum Glück eine ernsthafte Geschichte." Zeit Magazin
Tatort aus Münster: Viel Klamauk und oberflächliche Gags
"Der Autist (Robert Gwisdek) ist ein auf Zahlen fixiertes Rechengenie und erweitert den Stadtneurotiker-Stall in Münster um ein weiteres Edelexemplar der „Tatort“-Stammesgeschichte." Abendzeitung
"Schwanensee aus Münster ist das lockere Gegenstück zu Dortmund. Trotz allem Klamauk geht es um ein ernstes Thema. Regisseur André Erkau achtet auf eine gutaussehende Umsetzung, wie sie in Münster fast immer geboten wird." Frankfurter Rundschau
"Das Münsteraner Tatort-Duo Boerne/Thiel ermittelt diesmal in feuchter Umgebung. Mehr als oberflächliche Gags sind für die Zuschauer dabei jedoch nicht drin. Geschichte und Figuren mangelt es an Tiefe." Berliner Zeitung
Ernstes Thema im Münsteraner-Tatort scheitert
"Es ist ja nicht so, dass die Pointen beim Münster-"Tatort" nicht zündeten. Es gibt nur zwischen diesen Pointen so wenig Plot. Immer wenn beim Münsteraner "Tatort" der Klamauk mit einem ernsten Thema kombiniert wird, scheitert die Versuchsanordnung." Spiegel Online
"Es ist einfach jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung, dem Humor innerhalb der Krimigeschichte die rechte Balance zu verleihen. Und dieses Mal ist es mit witzigen Dialogen sehr gut gelungen." Bild.de