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Tatort: Pressestimmen zum Schweizer Tatort: "Ja, lässt sich anschauen"

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Pressestimmen zum Schweizer Tatort: "Ja, lässt sich anschauen"

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    Pressestimmen zum Schweizer Tatort:  Das Luzerner Ermittlerduo Flückiger und Ritschard liefert mit „Verfolgt“ seinen bisher besten Fall ab.
    Pressestimmen zum Schweizer Tatort: Das Luzerner Ermittlerduo Flückiger und Ritschard liefert mit „Verfolgt“ seinen bisher besten Fall ab. Foto: ARD Degeto, dpa

    Deutschland kam im Tatort-Krimi "Verfolgt" an diesem Sonntag im Ersten nicht gut weg. Trotzdem war "Verfolgt" sicher der bislang beste Schweizer Beitrag zur  Tatort-Reihe, samt aufregender Killerjagd, einem riskanten Rettungsschuss von Kommissarin Ritschard für ihren Kollegen. Und mit mehr als nur einer Leiche.

    Die Kritiker waren entsprechend angetan von diesem Tatort. Hier die Pressestimmen:

    "Kommissar Flückiger ermittelt in Sachen Steuerdaten - leider fragt er dabei wie Lena Odenthal. Das Oberthema ist relevant, hat für einen Schweizer Tatort erstaunliches Tempo, ist aber vor allem eins: ärgerlich." Süddeutsche

    "Wer die schweizerisch-deutschen Beziehungen stört, kommt in die Psychiatrie. Das klingt spannend. Doch der Schweizer „Tatort“ sucht noch seine Form, das zeigt die Finanzkrimi-Episode „Verfolgt“ ganz deutlich." FAZ

    "Prädikat: joah, kann man anschauen. Besser als Kühlschrankabtauen. Thematisch ein Mix aus Wikileaks in Kleinformat und dem Fall Gustl Mollath, siehe Bankdatenschieberei, Paranoia und crazy Gattin samt Affäre." taz.de

    "Insgesamt ist „Verfolgt“ ein leicht konfuser, aber durchaus politisch beherzter „Tatort“. Er nimmt kein Blatt vor den Mund, was die begrenzten Einflussmöglichkeiten der Polizei betrifft. Und er packt, immerhin, das aktuelle Thema des Whistleblowing an. Dass er bis zuletzt etwas undurchsichtig bleibt, ist plausibel angesichts doch weitreichender Verstrickungen." Frankfurter Rundschau

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    "Och ja, das lässt sich anschauen. Diesmal." shz

    ""Verfolgt" ist ein Suspense-Thriller, dem wir nach längerer Durststrecke wieder einmal das Gütesiegel "Swiss made" verleihen mögen." NZZ

    "4 von 5 Punkten für einen flotten, aufregenden Fall mit einigen Aha-Momenten, eingebettet in das wunderbar kalt ausgeleuchtete Schweizer Bergpanorama." diepresse.com

    "Zu guter Letzt durfte auch Stefan Gubser zeigen, dass er das Zeug zum Tatort-Kommissar hat. Er war nie so gut wie am Sonntag Abend." tz

    "Das Luzerner Ermittlerduo Flückiger und Ritschard liefert mit „Verfolgt“ seinen bisher besten Fall ab. Eine packende Story, gute Musik, beeindruckende Bilder – nur die Kommissare bleiben leider weiter zu blass." Kölner Stadtanzeiger

    "Der neue Fall von Kommissar Reto Flückiger und Liz Ritschard handelte von Eifersucht, Betrug und Querelen ums Schweizer Bankgeheimnis. Klischees satt also? Nein, sondern all das, was von einem klassischen Krimi unserer eidgenössischen Nachbarn erwarten durfte: Made in Switzerland - und das gar nicht mal schlecht!" nordbayern.de

    "Etwas mehr Selbstbewusstsein würde den Schweizern gut tun. Denn dass auch sie packende Krimis können, beweist "Verfolgt"." stern.de

    "Man möchte diesen "Tatort" lieben für seine fesselnde Geschichte und das mutige Ende - doch die furchtbare Synchronisation macht das schier unmöglich. Immerhin: Der von vielen bereits totgesagte Schweizer "Tatort" hat sein mächtiges Potenzial unter Beweis gestellt." n-tv

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