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Tatort-Pressestimmen: Presseschau zum Tatort: Zwei etwas zu liebe Kommissare

Tatort-Pressestimmen

Presseschau zum Tatort: Zwei etwas zu liebe Kommissare

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    Paul Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich).
    Paul Brix (Wolfram Koch) und Anna Janneke (Margarita Broich). Foto: HR

    Pressestimmen zum neuen Tatort aus Frankfurt: Die neuen Ermittler erlebten im "Tatort" gestern nicht gerade einen sanften Einstieg in ihren gemeinsamen Arbeitsalltag bei der Mordkommission in Frankfurt. Dennoch machten sie ihre Sache recht gut, meinten viele Kritiker:

    "Gestern ermittelte erstmals das neue Tatort-Team in Frankfurt. Das Erbe von Joachim Król als Frank Steier war groß – doch seine Nachfolger legten einen hervorragenden Start hin. Ein Tatort der menschlichen Abgründe." Handelsblatt

    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese  Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.
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    Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor die Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese 22 Kommissare beziehungsweise Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

    "Inzest, Habgier, Eifersucht: Kleiner hatten sie es im ersten Fall der neuen Frankfurter "Tatort"-Kommissare Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) nicht. "Kälter als der Tod" war von allem ein bisschen und ein bisschen zu viel." RP Online

    "Eine solide Story in bester Whodunit-Manier, handwerkliche Brillanz und zwei Kommissare, die leider etwas zu lieb daher kamen." t-online

    "Überambitionierter Fehlstart" Frankfurter Neue Presse

    "Letztlich gelingt es den Schauspielern Margarita Broic und Wolfram Koch, die obskure und im Kugelhagel endende Familiengeschichte unaufgeregt und ziemlich glaubhaft zu einem Ende zu bringen, das zwar den klassischen „Tatort“ mit gesellschaftskritischem Anspruch und Betroffenheitspersonal vermissen lässt, aber dennoch Lust auf mehr macht." Pforzheimer Zeitung

    "Schock, Normalität und Gedankenreisen durch fremde Erinnerungen - wohin führt uns das neue „Tatort“-Team aus Frankfurt? Dahin, wo es Krimis zu sehen gibt, die den Rahmen des Gewohnten sprengen." FAZ

    "Die Geschichte ist trotz einiger Schwächen – warum bringen Polizisten Tatverdächtige zu Hause unter? – recht spannend erzählt. Stark dabei Roman Knizka als Schwager des ermordeten Paars und Carina Wiese als seine Frau. Das preisgekrönte Erfolgsduo Proehl/Schwarz kommt mit diesem „Tatort“ aber nicht an frühere Folgen wie „Weil sie böse sind“ und „Im Schmerz geboren“ heran." Mittelbayerische

    "Wolfram Koch und Margarita Broich treten in große Fußstapfen: Ihre Vorgänger in Frankfurter lieferten stets tolle "Tatorte". Aber auch das Debüt der Neuen war vielversprechend." HNA

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    ""Kälter als der Tod" ist eine insgesamt eher biedere Angelegenheit. Wie ein Menü aus der Großkantine. Kann man schon mal essen, aber richtig satt beziehungsweise richtig zufrieden stellt einen das nicht. Da helfen auch die paar schöne Schnitte nicht. Schade eigentlich, denn irgendwie hätte man sich für die netten Akteure gefreut, wenn der Plot etwas mehr hergegeben hätte." Nordbayern.de

    "Ein Regisseur mit Grimmepreis und zwei "Tatort" erprobte Schauspieler als Neukommissare. Klingt nach einer sicheren Sache. Aber irgendwie sprang der Funke im Debüt von Broich und Koch nicht über." stern.de

    "Am Ende rächte es sich, dass die an den Kinoklassiker „Chinatown“ erinnernde Inzestgeschichte viel komplizierter war, als sie zunächst wirkte, weil noch ziemlich viel erklärt werden musste. Das machte aber nichts, denn die Umsetzung war mindestens so interessant wie das Drehbuch." Stuttgarter Zeitung

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