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Tatort "Nachtsicht": Pressestimmen: Endlich wieder ein normaler Tatort

Tatort "Nachtsicht"

Pressestimmen: Endlich wieder ein normaler Tatort

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    Die Schauspieler Sabine Postel als Haupkommissarin Inga Lürsen und Oliver Mommsen als Hauptkommissar Nils Stedefreund beim Tatort aus Bremen.
    Die Schauspieler Sabine Postel als Haupkommissarin Inga Lürsen und Oliver Mommsen als Hauptkommissar Nils Stedefreund beim Tatort aus Bremen. Foto: Carmen Jaspersen, dpa

    "Nachtsicht" hieß der Tatort, der der am Sonntag (20.15 Uhr - hier geht`s zum Trailer) im Ersten lief. Die Pressestimmen zu einem der letzten Fälle der Ermittler aus Bremen.

    In

    Bremen

    bewies man schon immer eine gewisse Risikobereitschaft, wenn es darum ging, klassische B-Movie-Topoi auszuleuchten. Mit diesem Black-Rider-Fiebertraum weiten die Verantwortlichen den Erzählrahmen des "

    Tatort

    " noch mal besonders aufregend.

    spiegel.de

    Endlich mal wieder ein Tatort ohne politische Aussage, dafür aber mit einem "ganz normalen Psychopathen", der Abgründe einer Seele zeigt, auf die ich an mancher Stelle gerne verzichtet hätte. zeit.de

    Das Besondere an dieser düsteren Geschichte ist auch, dass sie sich zwar am Ende brav und ARD-gemäß auflöst, aber trotzdem Entscheidendes offenlässt. Dinge nicht zu erklären, kann eine große Stärke sein für einen Film. Im deutschen Gebührenfernsehen wird davon aber nur äußerst selten Gebrauch gemacht. süddeutsche.de

    Dieser „Tatort“ verlangt dem Zuschauer einiges ab. Er ist das Gegenteil des experimentellen Laienspiels, mit dem zuletzt der „Tatort“ aus Ludwigshafen hervorgetreten ist und das der Schauspielerin Sabine Postel zu Recht so gar nicht gefallen hat. faz.net

    Ein harter Fall, bei dem man echt Nerven braucht, um nicht vor dem Ende auszusteigen. Nah dran am irren Psychothriller, fällt dafür aber aus dem Krimi-Einheitsbrei heraus. Die Neben-Figuren sind interessant gezeichnet und stark besetzt. focus.de

    So wird "Nachtsicht" vom blutigen Hochglanzthriller mit visuellen Anleihen bei Tarantinos "Death Proof" und chic beleuchteten Aufnahmen zum traumalastigen Familiendrama. Regisseur Florian Baxmeyer meistert diesen atmosphärischen Schwenk, lediglich am Schluss geht "Nachtsicht" etwas die Luft aus. nzz.ch

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