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Tatort "Meta": Pressestimmen zum Berlin-"Tatort": Ein "wahres Krimi-Juwel"

Tatort "Meta"

Pressestimmen zum Berlin-"Tatort": Ein "wahres Krimi-Juwel"

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    Meret Becker und Mark Waschke im "Tatort: Meta" aus Berlin.
    Meret Becker und Mark Waschke im "Tatort: Meta" aus Berlin. Foto: RBB/Reiner Bajo

    Mit dem aktuellen "Tatort: Meta" aus Berlin kommt ein bisschen Hollywood in deutsche Wohnzimmer: Der TV-Krimi spielte auf den Film "Taxi Driver" mit Robert de Niro aus dem Jahr 1976 an. Die Zutaten ansonsten: ein abgetrennter Mädchenfinger und die in Formaldehyd eingelegte Leiche einer 14-jährigen Prostituierten. Wie urteilt die Presse?

    "Drehbuchautor Erol Yesikaya turnt in seinem Krimi mit viel Freude von einer Metaebene zur nächsten, lässt die Kommissare am Film im Film verzweifeln, baut Bezüge zu „Taxi Driver“ ein und lässt hinter all dem Geschehen eine große Verschwörung stehen. Das ist zwar alles ziemlich an den Haaren herbeigezogen, in sich aber schlüssig erzählt. Vor allem macht dieser "Tatort" durch sein Spiel mit Realität und Fiktion einfach Spaß." Kölner Stadt-Anzeiger

    "So etwas trauen sich nur die Berliner – ihr neuer "Tatort" platzt mitten hinein in die Internationalen Filmfestspiele: "Meta" ist ein wunderbar verwegener, nicht immer ganz logischer Sonntagskrimi auf der Suche nach dem grossen Kinogefühl." Neue Züricher Zeitung

    "Tatort: Meta" aus Berlin: "Alles ist anders"

    "Diese wunderbar verblasene, aber in sich schlüssige Konstruktion geht auch deshalb auf, weil durch verwinkelte Spiegelungen von Realität und Fiktion ein Paranoia-Szenario entsteht, das bei dem krankhaft in sich selbst verliebten einsamen Wolf Karow bestens zündet." Spiegel

    "Dieser Tatort erweist sich als wahres Krimi-Juwel. Aus einem ohnehin schon interessanten Plot entsteht hier ein spannender Verschwörungsthriller auf zwei unterschiedlichen Ebenen." Berliner Morgenpost

    "Kein leichtes Stück, durchaus selbstironisch "Meta" genannt, aber eines zum Dranbleiben, dem man jederzeit die Liebe anmerkt, mit der es fabriziert worden ist. Sogar Vorspann und Abspann sind diesmal anders als sonst, aber das merkt man beim Vorspann auch nur dann, wenn man genauer hinschaut. Ohne das geht es diesmal nicht." Süddeutsche Zeitung

    "Alles ist anders, sogar Vor- und Abspann des ARD-Krimi-Klassikers. Das Ganze wirkt schon auch ziemlich verkopft, überkonstruiert, ein Spiel mit Fiktion, Meta-Fiktion und Wirklichkeit/Berlinale. Ein Zwiebel-„Tatort“, ein Krimi, der größer sein will als die Wirklichkeit und sich manchmal auch daran verschluckt." Der Tagesspiegel

    "Es ist nur ein Film (...). Stimmt. Aber einer, den man sehen muss. Unbedingt." Die Welt

    "Für mich einer der besten Tatorte, die ich je gesehen habe." Die Zeit

    Rupert Huber, "Tatort"-Kritiker der Augsburger Allgemeinen, urteilt: "Wir verzeihen "Meta" die Klischees, da der Film – wie der Titel andeutet – mehrere Ebenen gleichzeitig bespielt." Die ausführliche Kritik lesen Sie hier. AZ

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