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Tatort: Mehmet "Batu" Kurtulus letzter Fall - Die Ermordung des Bundeskanzlers

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Mehmet "Batu" Kurtulus letzter Fall - Die Ermordung des Bundeskanzlers

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    Kurtulus am Sonntagabend mit letztem Tatort
    Kurtulus am Sonntagabend mit letztem Tatort

    "Tatort"-Ermittler Mehmet Kurtulus (40) hofft auf gute Geschichten für seinen Hamburger TV-Krimi-Nachfolger Til Schweiger (48). "Ich wünsche ihm gute Bücher", zitierte die Zeitung "Bild am Feiertag" den Schauspieler. "Er wird sich auf diese Herausforderung freuen." Mit dem Ende seines Engagements kann Kurtulus gut leben: "Ehrlich gesagt liebe ich den Casino-Aspekt unseres Berufs. Der sogenannte freie Fall ist gerade das, was mich kickt."

    Kurtulus am Sonntagabend mit letztem Tatort

    Am Sonntag (6.5., 20.15 Uhr, ARD) ist Kurtulus das letzte Mal im Hamburger "Tatort" als Cenk Batu zu sehen. Schweiger soll ab September seinen ersten Hamburg-"Tatort" für den NDR drehen. Mit seiner Kritik am angeblich veralteten Vorspann der Reihe hat er jüngst viel Wiederspruch geerntet.

    "Tatort" Hamburg: Kurtulus wünscht Schweiger "gute Bücher"

    Kurtulus ist mit seiner eigenen Zeit in der ARD-Reihe zufrieden. "Ich durfte in den vergangenen drei Jahren große Aufmerksamkeit durch den "Tatort" genießen, Projekte wie "Vasha", "Buio" oder der Film "Transfer", der erst Ende letzten Jahres in den Kinos lief, blieben da eher im Schatten." Er freut sich nun auf mehr Zeit mit seiner Lebensgefährtin Desirée Nosbusch (47). "Nach mehreren Jahren haben wir nun Gelegenheit, unser Zusammensein zu genießen und den Alltag gemeinsam zu bestreiten."

    "Tatort"-Kommissar Kurtulus hat keine Angst vor der Arbeitslosigkeit

    Der scheidende "Tatort"-Kommissar Mehmet Kurtulus hat keine Angst vor der Arbeitslosigkeit. Der 40-Jährige, der nächsten Sonntag zum letzten Mal im Hamburger "Tatort" ermittelt, sagte der "Bild am Sonntag": "Ehrlich gesagt liebe ich den Casino-Aspekt unseres Berufs. Der sogenannte freie Fall ist gerade das, was mich kickt." Neue Projekte "stehen in den Sternen", räumte er in der am Dienstag erschienenen Feiertagsausgabe der Zeitung ein.

    Neue Projekte "stehen in den Sternen"

    Kurtulus alias Cenk Batu hatte drei Jahre und sechs Folgen lang im "Tatort" gegen das Verbrechen gekämpft. Im kommenden Jahr wird er von Til Schweiger abgelöst. Über seine gemeinsame Zukunft mit seiner Lebensgefährtin Désireé Nosbusch sagte Kurtulus: "Nach mehreren Jahren haben wir nun Gelegenheit, unser Zusammensein zu genießen und den Alltag gemeinsam zu bestreiten.

    Letzter Tatort-Einsatz Batus

    Sein letzter "Tatort"-Einsatz führt Batu hinter die Kulissen der Finanzwelt. Er bekommt es mit der weltweit gesuchten Auftragskillerin Valerie (Corinna Harfouch) zu tun, die todkrank noch einen letzten Auftrag ausführen will: die Ermordung des neuen Bundeskanzlers (Kai Wiesinger). Vor allem aber wird das packende Finale zur großen Liebesgeschichte zwischen Batu und Gloria (Anna Bederke) mit einem tragischen Ende - dem Tod des ersten türkischstämmigen "Tatort"-Ermittlers.

    Der etwas andere Tatort-Krimi

    Und zum letzten Mal liefert das Batu-Team einen Krimi ab, der wieder einmal anders ist als die meisten in dieser Reihe. Granderath betonte: "Wir haben das schon sehr bedauert, dass Mehmet hier aufhört." Die Quote sei nicht alles. Von der Kritik waren Kurtulus und seine Fälle oft hochgelobt und sein Abschied bedauert worden. Als etwa auf seiner letzten Pressekonferenz als Batu die "Beileidsbekundungen" überhandnahmen, betonte der 40-Jährige dann irgendwann sogar mit einem Fingerzeig auf den Bildschirm: "Er stirbt, nicht ich."

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