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Tatort Kritik: Starke Schauspieler, schwache Story: Pressestimmen zum Dresden-Tatort

Tatort Kritik

Starke Schauspieler, schwache Story: Pressestimmen zum Dresden-Tatort

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    Die Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Henni Sieland (Alwara Höfels) gucken Kommissar Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) fragend an.
    Die Kommissarinnen Karin Gorniak (Karin Hanczewski) und Henni Sieland (Alwara Höfels) gucken Kommissar Peter Michael Schnabel (Martin Brambach) fragend an. Foto: Gordon Mühle/MDR/dpa

    Tatort-Kritik ist so eine Sache. Geschmackssache eben. Selten sind die Kritiker einer Meinung. So auch beim neuen Fall aus Dresden "Der König der Gosse" (darum geht's in dem Fall). Es gibt viel Lob für die Schauspieler und Dialoge von "Stromberg"-Autor Ralf Husmann, allerdings auch viel Kritik an der Story.

    Tatort-Kritik: Die Pressestimmen zu "Der König der Gosse"

    Lustig ist das Pennerleben. Oder auch nicht. Der Tatort unternimmt einen missglückten Ausflug ins Dresdner Obdachlosenmilieu. (...) Eine bittere Enttäuschung nach dem Start des Dresdner Reviers Anfang des Jahres. Spiegel Online

    Diesem Tatort gelingt etwas, was dem Tatort viel zu selten gelingt: ein paar Anmerkungen über die Welt, wie sie ist, ganz beiläufig mit der Geschichte zu verweben. Getragen wird der Film (Regie: Dror Zahavi) aber ohnehin von seinen Hauptdarstellern, von Alwara Höfels und Karin Hanczewski als Kommissarinnen, und von dem wirklich ganz großartigen Martin Brambach als Vorgesetztem mit dem genau richtig dosierten Touch von gestern. Nicht jede Pointe der drei sitzt, aber die Trefferquote ist schon ziemlich hoch. sueddeutsche.de

    Der neue Dresdner „Tatort“ ist großartig. berliner-zeitung.de

    So groß der Spaß mittendrin, so deprimierend und ungerecht das Ende. Die Situationskomik tröstet über die schwache Geschichte ohne Tiefgang hinweg, auch wenn manche Szenen wieder hart an Slapstick grenzen. Neben den tollen Figuren fehlt leider ein wenig die Spannung. Anschauen lohnt sich trotzdem! Focus Online

    Warum lohnt sich der Krimi? Weil es allein wegen der Dialoge von "Stromberg"-Autor Ralf Husmann Spaß macht, dem Dresdner Team zuzuschauen. stern.de

    Stromberg-Fans werden den Humor des Autors Ralf Husmann, der auch das Buch dieses Krimis schrieb, wieder erkennen. Mag man den, gibt’s einige Stellen zum Schmunzeln. Die Story ist aber zu lasch - und die Figurenzeichnung gerade im Vergleich zum ersten Fall träge. Spannungsbogen? Fehlanzeige. express.de

    Alles in allem ein solider Sonntagabendkrimi, der die Spannung bis zum Schluss hält. bild.de

    „Der König der Gosse“ serviert dem Publikum eine ziemlich abgedrehte Geschichte mit sonderbaren Figuren. Da ist noch reichlich Luft nach oben. shz.de

    Es eilt nichts in diesem doppelbödigen Kunststück der Ironie. Man schaut ihm – vor allem den fein austarierten, gar nicht brüllkomischen Spiegelfechtereien der Kommissare – gerne zu und ist manchmal ergriffen. Berührt, dass auch so eine Komödie der Irrungen Platz hat im Portfolio des „Tatort“. welt.de

    Im Tatort aus Dresden "Der König der Gosse" überzeugt erneut das starke Frauen-Ermittlerduo. Aber warum muss hier schon wieder alles so bemüht lustig sein? nzz.ch

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