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Tatort-Kritik: Pressestimmen zum Polizeiruf: "Keine Täter, nur Opfer"

Tatort-Kritik

Pressestimmen zum Polizeiruf: "Keine Täter, nur Opfer"

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    Die Entführung eines Babys bringt das deutsch-polnische Ermittlerteam in ein dichtes Beziehungsgeflecht mit einer Reihe möglicher Väter und einem unerfüllten Babywunsch: Es gibt eine neue Polizeiruf 110 -Episode heute am Sonntag. Das sagt die Presse über den Krimi Polizeiruf 110 "Das Beste für mein Kind" vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).

    TV-Kritik: Die Pressestimmen zum Polizeiruf "Das Beste für mein Kind"

    Das ist eine der waghalsigen und schönen Perspektiven dieses von schönen und stillen und langsamen Sequenzen vollen Kriminalfilms, der ein Menschenfilm ist. Einer, in dem deutsche Krimitradition und osteuropäische Filmerzählung in eins gehen, wie selbst im „Polizeiruf“ eher selten. Die Welt

    Das großartig besetzte, intensive Familiendrama im Krimigewand kennt eigentlich keine Täter, nur Opfer. Berliner Morgenpost

    Anschauen? Ja, wenn man nach Porno- und Zombie-"Tatorten" einen stillen, eindringlichen Krimi aushält. Mit Untertiteln bei den vielen polnischen Dialogen. Lesen hat noch keinem geschadet. Bild

    Nach den wilden letzten Tatort-Wochen kann so ein bodenständiger Polizeiruf geradezu eine Wohltat sein. Zeit Online

    Plötzlich macht dieser Polizeirufso gut wie alles richtig: „Das Beste für mein Kind“ (Buch Jakob Ziemnicki und Elke Rössler) ist ein leiser, aber ungemein starker Film, der sich jenseits aller windelweichen Idealisierung der Generation Bugaboo dem Thema Mutterschaft mit bewundernswerter psychologischer Sensibilität und Stringenz nähert. FAZ

    Ein aufwühlendes Roadmovie im Strampler. Spiegel Online

    Der neue deutsch-polnische Polizeiruf erzählt recht gelungen von zwei Familien, die durch ein Geheimnis verbunden sind. Wenn bloß die Nebenhandlung aus dem Privatleben der Kommissare nicht wäre. Süddeutsche Zeitung

    Vor dem Hintergrund des seit diesem Jahr verschärften Adoptionsrechts in Polen gelingt in diesem Polizeirufder Spagat zwischen spannendem Kriminalfall und emotionalem Familiendrama, wobei er sich zeitweilig in den zunehmend verwirrenden Personenkonstellationen verliert. Kölner Stadtanzeiger

    An sich ist der Fall eine klassische, geradezu banale Suche nach dem Mörder. Wäre da nicht das wunderbar offene Ende dieser leisen, bedächtigen Folge. Zürcher Neue Zeitung

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