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Tatort Kritik: "Im gelobten Land“: Das erwartet Sie im neuen Stuttgart-Tatort heute

Tatort Kritik

"Im gelobten Land“: Das erwartet Sie im neuen Stuttgart-Tatort heute

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    Thorsten Lannert (Richy Müller mit dem mutmaßichen Schleuser Milan Kostic (Sascha Alexander Gersak ) im Tatort "Im gelobten Land".
    Thorsten Lannert (Richy Müller mit dem mutmaßichen Schleuser Milan Kostic (Sascha Alexander Gersak ) im Tatort "Im gelobten Land". Foto: Jonannes Krieg/SWR

    "Im gelobten Land“ heißt der neue Tatort aus Stuttgart, der heute Abend (20.15 Uhr) im Ersten läuft. Hier erfahren Sie, worum es geht, was bei den Kommissaren läuft - und, ob sich das Einschalten lohnt.

    Darum geht es beim Tatort heute aus Stuttgart

    In einem maroden Plattenbau-Areal steht ein Flüchtlingsheim. Der Schauplatz des Tatorts aus Stuttgart  "Im gelobten Land“ ist sehr düster. Hier verstecken sich zwei Menschenschmuggler, die Polizei und einen Profikiller im Nacken haben. Das Stuttgarter Ermittlerduo Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) findet dann auch noch bei einer Drogenkontrolle einen Laster mit 23 toten Flüchtlingen und gerät selber in Gefahr.

    Wie kommen die Tatort-Kommissare miteinander zurecht?

    Gerne bauen die Tatort-Macher in ihre Handlungen private Probleme in die Handlung ein. Bei den Stuttgarter Ermittlern war dies zuletzt häufig der Fall, was immer wieder zu Reibereien zwischen den beiden Kommissaren Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare)  führte. Diesmal aber verzichtet man gänzlich darauf und und konzentriert sich auf das Flüchtlingsdrama.

    Lohnt sich "Im gelobten Land“?

    Am Schauplatz Stuttgart ist es häufig Nacht, als sollte Trostlosigkeit zugedeckt werden. Es sieht aus, als hätte die „Tatort“-Redaktionsrunde beschlossen, dass urbaner Anonymität die Zukunft gehört und nicht die Wiedererkennbarkeit der Städte und ihrer Hauptcharaktere. Immerhin wird gelegentlich Dialekt hörbar, sogar bei dem schwäbischen Serben Kostic, den Sascha Alexander Gersak als bauchgesteuerten Regionalliga-Schleuser glaubwürdig verkörpert. Immerhin einigermaßen spannend das Ganze.

    Und gibt es etwas Besonderes beim Tatort heute?

    Zwischenzeitlich mutiert der Tatort von heute zu einem dichten Kammerspiel, wenn Ermittler, Schmuggler und Flüchtling in einem Zimmer eingesperrt sind. Sascha Alexander Gersak spielt überzeugend einen aufbrausenden Schurken mit menschlichen Zügen und voller Zweifel.

    Wie war eigentlich die TV-Quote in der Vorwoche?

    Etwas mehr als 9 Millionen Zuschauer sahen den Tatort "Du gehörst mir“ aus Ludwigshafen. Das entspricht einem Marktanteil von 23,9 Prozent. Das ist etwas weniger, als Kommissarin Odenthal in den letzten vier Folgen erreicht hatte, wo sie immer über 9,5 Millionen lag. AZ

    Sendetermine: Das sind die kommenden Tatort-Folgen

    28. Februar: "Kartenhaus" (Köln)

    6. März: "Auf einen Schlag" (Dresden)

    13. März: "Kleine Prinzen" (Luzern)

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