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Tatort Kritik: "Eher drollig als tiefgründig": Die Pressestimmen zum Köln-Tatort

Tatort Kritik

"Eher drollig als tiefgründig": Die Pressestimmen zum Köln-Tatort

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    Ein Toter und eine Tasche voller Geld: Kommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth (Joe Bausch) am Tatort.
    Ein Toter und eine Tasche voller Geld: Kommissare Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth (Joe Bausch) am Tatort. Foto: Thomas Kost, WDR

    Ist das Tatort-Duo aus Münster der Einschaltquoten-König, kann man Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) gut und gerne als Quoten-Prinzen bezeichnen. Seit Jahren liefern die Kölner-Ermittler Top-Quoten - in 2018 (Münster lieferte noch keine neuen Fall) bisher sogar die besten.

    "Familien" (darum ging's im Köln-Tatort) war nun der dritte Einsatz für die Kommissare vom Rhein - und blieb seiner Linie treu. Einfaches, solides Krimihandwerk mit guter Story - die Kritiker jedenfalls waren einmal mehr zufrieden. Die Pressestimmen.

    Kritik zum Köln-Tatort: Die Pressestimmen zu "Familien"

    Schenk und Ballauf schauen nach einem Entführungsfall in bürgerliche Abgründe, ihr neuer Assistent lutscht derweil seine Pizzafinger. Dieser Tatort ist eher drollig als tiefgründig. (...) Bisschen zu lautes, bisschen zu unkonzentriertes bürgerliches Trauerspiel. Spiegel Online

    Wenn der Tatort ein Kaufhaus wäre, würden die Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk in der Abteilung „klassische Konfektion“ bedienen. Nicht grell, nicht experimentell. Aber oft passt‘s. Bild

    Der Kölner Tatort ist mehr Familiendrama als Krimi – und dennoch ein Film mit hoher Qualität. Hamburger Abendblatt

    Ein Film, der mit jeder Minute mehr mitreißt. Das Drehbuch enthüllt  die heile Fassade einer scheiner funktionierenden Familie mit dunklem Geheimnis per glänzendem Spannungsbogen. Express

    Die Kölner konnten es aber nicht lassen und haben alles dazu gepackt, was einem am Domstädter-Tatort gern so unfassbar auf die Nerven geht. Dieses Elend aus dem „Rosenheim Cops“-Bausatz – die hölzernen Verhördialoge, Freddys Privatschmuh mit dem vergessenen Hochzeitstag, der Missbrauch des superschwulen neuen Assistenten. Es ist ein Kreuz mit diesem Fall. Die Hölle. Nicht ganz die Spielplatzhölle. Aber fast. Die Welt

    Die Currywurst-Ermittler essen jetzt Falafel. Abgesehen davon ist im Kölner Tatort aber alles beim Alten. "Familien" ist ein ausgeruhter Krimi, der sein Publikum nicht überfordert. Süddeutsche Zeitung

    „Familien“ ist ein sehenswerter Tatort aus Köln und mindestens so sehr Drama wie Entführungskrimi. Der Tagesspiegel

    Der WDR schickt am Sonntag sein alteingesessenes Ermittler-Duo Ballauf und Schenk im Tatort "Familien" ins Rennen. Und wie gewohnt kommen die beiden ohne große Experimente aus. Ein solider Krimi zum Ausklang des Wochenendes. Bunte

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