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Tatort-Kolumne
23.04.2021

Lohnt sich das Einschalten? So wird der Schwarzwald-"Tatort" am Sonntag

Lohnt sich der Schwarzwald-"Tatort" am Sonntag?
Foto: AZ Grafik

Die Kommissare Tobler und Berg bummeln durch den neuen Schwarzwald-Fall. Das ist hübsch, aber die Spannung hält sich in Grenzen. Bis es zur Wende kommt.

Huch, hat sich der SWR da ein altes Drehbuch geschnappt und ratzfatz neu aufgelegt? „Sterben für die Erben“ hieß die „Tatort“-Folge 2007 mit Chef-Ermittlerin Lena Odenthal. Passt wunderbar auch zum Tatort heute unter dem Dach des Senders. Da verkündet nämlich die Fabrikantenwitwe Elisabeth Klingler ihren konsternierten Kindern, dass sie ihr Testament zugunsten einer Betreuerin mit ukrainischen Wurzeln geändert hat. Die Tochter flippt aus, weil sie auf die elterliche Villa nicht verzichten will; der Sohn, weil er Schulden hat; die Nichte, weil sie überfordert ist. Sekunden später poltert die alte Dame die Treppe hinunter, die Betreuerin ist spurlos verschwunden – um dann am Sterbebett ihrer Gönnerin wieder aufzutauchen.

Für die Ermittler Franziska Tobler (Eva Löbau, Mitte) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) geht es im Fall Klingler um einen ungeklärten Sturz.
Foto: Benoît Linder, SWR/ARD

So ein Zufall: Der Hotelier, der 2007 im „Tatort“ das Zeitliche segnete, stürzte über ein Treppengeländer in den Tod. Dann ist aber auch gut mit der dramaturgischen Verwandtschaft. Nennen wir die Neuauflage „Was wir erben“ (20.15 Uhr, ARD) einfach die klassische fiktionale Aufbereitung eines Nachlasskonflikts – zumindest in der ersten Hälfte des Films.

In diesem "Tatort" kann es mal wieder jeder gewesen sein

In dem plagen sich die Schwarzwald-Kommissare Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) mit der erwartbaren Motivlage im Kreis der Angehörigen herum: Geldnot, verletzte Gefühle, Rache, alles und bei jedem denkbar. Unaufgeregt, fast schon altmodisch im Vergleich zu manch überdrehtem „Tatort“-Kollegen gehen sie ihrer Arbeit nach. Auch mal wieder hübsch. Toblers Rüffel für Berg („Du alte Umweltsau“), weil der es gewagt hat, das Computerpapier nur einseitig zu bedrucken, klingt fast schon liebevoll. Entsprechend entspannt reagiert Berg. Gestresste Großstadt-Sheriffs brüllen da schon mal das ganze Präsidium zusammen.

Elisabeth Klingler (Anne-Marie Fliegel, links) eröffnet ihrer Familie, dass ihre Gesellschafterin Elena Zelenko (Wieslawa Wesolowska, rechts) ihre Villa erben soll. Eine Szene aus dem neuen "Tatort".
Foto: Benoît Linder/SWR/ARD, dpa

Dabei waren die beiden ja in Folge fünf reichlich bedüdelt gemeinsam im Bett gelandet. Das Betriebsklima scheint sich nun in Episode sieben wieder etwas entspannt zu haben. Dass Tobler („Das ist so ungerecht“) mitunter ein bissle viel moralisiert – verzeihbar. Und dass einem ständig Eva Löbau als weinerlich-schwäbelnde Rose aus der ZDF-Komödienreihe „Familie Bundschuh“ in den Sinn kommt, sobald sie im „Tatort“ auch nur sanft in den Südwest-Slang verfällt – Künstlerpech. Vergangene Woche begannen übrigens die Dreharbeiten für eine neue „Bundschuh“-Folge, mit Löbau – das nur am Rande.

Die zweite Hälfte des "Tatorts" am Sonntag versöhnt für die erste

Die Spannungskurve ist zunächst überschaubar. Es wird schon einer aus der buckligen Verwandtschaft gewesen sein. Bis die Ermittler auf ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Familienunternehmens stoßen. Von da an nimmt „Was wir erben“ Fahrt auf. Eine versöhnliche zweite „Tatort“-Hälfte. Und ganz anders als Odenthals „Sterben für die Erben“.

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