Ein heißer Sommer, ein vermisstes Kind, ein toter Manager, ein alter Fall und beinahe eine Liebesszene zwischen den Ermittlern - beim Tatort "Hundstage" gestern in der ARD war einiges geboten. Finden auch die Kritiker. Hier die Pressestimmen zum Dortmund-Tatort.
Vielleicht der beste Faber-Bönisch-Krimi bislang. spiegel.de
Der Dortmunder „Tatort“ gewinnt mit neuem Drehbuchautor die alte Stärke zurück. faz.net
Toll, dieser von Christian Jeltsch geschriebene und vom dreifachen Grimme-Preisträger Stephan Wagner ("Der Fall Jakob von Metzler") inszenierte "Tatort". Setzt einem ziemlich zu, obwohl er vollkommen unblutig ist. welt.de
Spannendes Familiendrama, verpackt in einen klassischen „Tatort“-Mordfall. Es macht diesmal wieder mehr Spaß, die vier Kommissare mit ihren schroff-schrägen Eigenheiten bei der Ermittlungsarbeit und den persönlichen Dramen zu begleiten. focus.de
Tatort "Hundstage" aus Dortmund - Ein Tanz auf dem Vulkan
Eine so geballte Ansammlung von Tiefschlägen und Problemen kann schnell konstruiert wirken. Doch Autor Jeltsch hat die vorhandenen Fäden mit dem neuen Fall perfekt verwoben. Durch die Figur von Peter Faber sind die „Tatort“-Folgen aus Dortmund ohnehin immer ein Tanz auf dem Vulkan. Regisseur Stephan Wagner hält die Balance, lässt den Wahnsinn nicht Überhand nehmen. Die Konstruktion mit vier Kommissaren bietet zudem ausreichend Binnendynamik für immer neue Wendungen. tagesspiegel.de
In neuen Fall aus Dortmund passen die Dinge manchmal allzu gut ineinander. Schade, denn dieser "Tatort" wäre eigentlich ein ordentlicher Krimi. sueddeutsche.de