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Tatort "Fünf Minuten Himmel": Pressestimmen zum Oster-Tatort: Leider bestenfalls Durchschnitt

Tatort "Fünf Minuten Himmel"

Pressestimmen zum Oster-Tatort: Leider bestenfalls Durchschnitt

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    Heike Makatsch konnte als Ermittlerin im Freiburger Tatort "Fünf Minuten Himmel" nicht so recht überzeugen, meint Deutschlands Presse.
    Heike Makatsch konnte als Ermittlerin im Freiburger Tatort "Fünf Minuten Himmel" nicht so recht überzeugen, meint Deutschlands Presse. Foto: SWR/Ziegler Film

    In Freiburg feierte Heike Makatsch in "Fünf Minuten Himmel" als Ermittlerin Ellen Berlinger ihr großes Debüt als Kommissarin. Nach 14 Jahren beim Bundeskriminalamt in Großbritannien kehrt sie nach

    "Zwar schleppt die Ermittlerin ein bisschen viel privates Gepäck mit sich herum (nach 15 Jahren trifft sie ihre Tochter wieder, jetzt ist sie zum zweiten Mal schwanger) - trotzdem funktioniert der Plot." Spiegel

    "Ellen Berlingers Einstand ist ein durchschnittlicher Krimi, der nicht so recht einen Sound findet, wenn man davon absieht, dass außer Makatsch fast alle Badisch sprechen. Aber das ist in Freiburg vermutlich auch kein echtes Ereignis." Süddeutsche Zeitung

    Tatort-Kritik: Die Pressestimmen zu "Fünf Minuten Himmel"

    "'Fünf Minuten Himmel' (Regie: Katrin Gebbe, Buch: Thomas Wendrich) ist leider bestenfalls „Tatort“-Durchschnitt geworden. Zu schwach ist die Geschichte, zu blutleer wirken die Charaktere, zu sehr angestrengt will der Fall mit dem Klischee des Freiburger Öko-Paradieses brechen. Schade." Kölner Stadt-Anzeiger

    "Ach, Heike, Heldin meiner Teenagerzeit, ich hatte mich so auf dich gefreut. Ich fand dich immer toll, nur diesmal nicht. Die Kommissarin ist von Anfang an hölzern und hält diese seltsame Art des Spiels bis zum Schluss. (...) Der Fall ist eher belanglos und auch Heike Makatschs Augenaufschlag tröstet mich nicht über die Langeweile hinweg. Schade." Die Zeit

    "(...) Die Verknüpfung der Erzählstränge gerät äußerst spröde und umständlich. Die Regisseurin Katrin Gebbe nennt das einen „elliptischen Erzählstil“, auf den das Drehbuch hin angelegt gewesen sei. Wir würden nicht von Ellipsen reden, sondern sagen: Der Film eiert herum und verzettelt sich. Daran ändert auch die Musik von Johannes Lehniger nichts, die für ein stetiges Moment der Unruhe sorgt." F.A.Z.

    "Heike Makatschs "Tatort" ist ähnlich grottig wie "Auf einen Schlag" aus Dresden neulich, wobei der wenigstens durch den Tod einer Ermittlerin aber noch einen halbwegs gelungen Schluss besaß. In Freiburg funktioniert dagegen gar nichts." Frankfurter Neue Presse

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